20.03.2007 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

 

A)      Schriftliche Fragen:

 

Schriftliche Fragen liegen nicht vor.

 

B)      Mündliche Fragen

 

·         Herr Heinrich Pesch

bittet die Verwaltung um Behebung folgender Mißstände:

1.       An der Ecke Kehrbrückstraße /Wolfsbendenstraße sei ständig der Fußgängerüberweg zugeparkt. Er bittet den Übergang mit weißer Farbe zu markieren, damit Autofahrer das Ende der Parkfläche erkennen können.

2.       Die Parksituation Ecke Brückstraße/Stapperstraße sollte regelmäßig durch Politessen in Augenschein genommen werden.

3.       In der Josefstraße, vor der Einmündung in die Von-Coels-Straße, sei vermutlich durch den Busverkehr die Fahrbahn recht uneben und Autofahrer würden regelrecht durchgeschüttelt. Er bittet um Ausbesserung der Fahrbahn.

4.       Die Wiesen in der unteren Wolfsbendenstraße, gegenüber dem Sportplatz Nirm, würden als Hundetoiletten genutzt. Er bittet die Verwaltung dort eine Hundetoilette aufzustellen.

5.       Von der Gestaltung des neuen Judenfriedhofs auf der Hüls sei er enttäuscht. Er hätte sich eine schönere Anlage gewünscht.

6.       Vor den Neubauten Kalkbergstraße 29 und 29a soll der Gehweg wiederhergestellt werden.

 

 

·         Frau Saive-Struck, Mitglied der Schulpflegschaft an der Montessori-Grundschule,

bemängelt, dass der evtl. Umzug der Montessori-Grundschule in die Kleebachschule das Raumproblem der Montessori-Grundschule auf Jahre hinaus nicht löse. Die Montessori-Grundschule wird durch diese neuen Überlegungen ans Ende der Maßnahmenkette plaziert. Sie bittet die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf sich dafür einzusetzen, dass bis zum evtl. Umzug der Montessori-Grundschule in das Schulgebäude an der Von-Coels-Straße alle Raumwünsche mit der Hauptschule Kaiserstraße einvernehmlich geregelt werden. Derzeit sei ein weiterer Raum zur ordnungsgemäßen Durchführung des Unterrichts dringend erforderlich. Ein Unterrichtsfachraum sei bereits im letzten Schuljahr vom Gebäudemanagement bzw. der Schulverwaltung verbindlich in Aussicht gestellt worden.

 

Herr Schäfer (SPD) entgegnet, dass er es bedauert, dass der Neubau der Kleebachschule naturgemäß noch etwas dauert. Aber die Schulleiter haben dem neuen Konzept zugestimmt. Seitens der  Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf werde man alles daransetzen, dass die benötigten Fachräume möglichst frühzeitig zur Verfügung gestellt werden.

 

·         Frau Dagmar Nenno, Mutter einer Schülerin der Montessori-Grundschule, 4. Klasse,

klagt ebenso darüber, dass der Gebäudetausch der Kleebachschule mit der Montessori-Grundschule die Montessori-Grundschule völlig benachteilige. Auch sie bittet die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf um Unterstützung bei der Suche nach einem weiteren Unterrichtsfachraum. Dieser sei im letzten Jahr unter Hinweis auf die frei werdenden Räume des Hausmeisters vom Gebäudemanagement und der Schulverwaltung zugesagt worden.

 

·         Frau Christel Kasten

regt vehement die Ausbesserung der Feldwege und der Verbindungswege im Nirmer Feld, Bereich Gringeltstraße/Nirmer Weg, an. Bei der gegenwärtigen feuchten Wetterlage seien die Wege größtenteils matschig und unpassierbar. Auch im Sommer fehle es an der nötigen Unterhaltung. So müsse sie jedes Jahr bei der Verwaltung vorstellig werden und um die nötigen Unterhaltungsmaßnahmen bitten. Ferner habe sie festgestellt, dass die Straßenschranke auf dem Nirmer Weg, im Bereich Haaren, entweder abgebaut wurde oder abhanden gekommen sei und jetzt vermehrt PKW den Nirmer Weg als Abkürzung zwischen Eilendorf und Haaren benutzen.

 

Herr Ziemons antwortet, dass es der Regiekolonne bisher noch jedes Jahr möglich war  Unterhaltungsarbeiten in diesem Bereich zu leisten. In der Rangliste der Unterhaltungsarbeiten haben diese Arbeiten allerdings eher eine marginale Bedeutung. Priorität haben hier vielmehr die Unterhaltungsmaßnahmen im öffentlichen Straßenraum und hierbei wiederum die, die auch im Zusammenhang mit der Verkehrssicherungspflicht zu sehen sind. Der Ausbau des neuen Judenfriedhofs sei von einer Privatfirma durchgeführt worden, und seiner Kenntnis nach sei diese auch für die Instandsetzung der dabei beschädigten Wege verantwortlich. Er habe Frau Kasten bereits einen gemeinsamen Ortstermin im Nirmer Feld angeboten, um einmal vor Ort Wünsche und  Möglichkeiten abzuklären. Die Sperrung des Nirmer Weges für PKW gestalte sich seit langem sehr schwierig, weil der Nirmer Weg für landwirtschaftliche Fahrzeuge befahrbar bleiben muß. 

 

Herr Schäfer (SPD) schlägt vor, die Bezirksvertretung Aachen-Haaren zu bitten, die Durchfahrt des Nirmer Weges für Autos zu sperren. Über die Form der Absperrung solle die Bezirksvertretung Aachen-Haaren entscheiden.

 

·         Herr Herbert Frauenrath, in Vertretung für die Bürgerinitiative Neubaugebiet

Brander Straße/Breitbendenstraße,

bedankt sich beim Bürgerbüro für die Information über die heutige Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf und auch dafür, dass die Verkehrsprognose für die Zeit nach der Fertigstellung der L221n und der BAB-Anschlussstelle  zur Sprache komme. Er äußert die Bitte, dass dem Verfahren zugestimmt und darüber hinaus die sofortige Änderung des Bebauungsplanes Nr. 805 beschlossen wird.

 

·         Herr Leo Frings, Beschwerdeführer in Sachen Neubaugebiet Breitbenden,

hat am 15.09.2006 an die Verwaltung die Frage gestellt, welche Belastungen und Auswirkungen die Anwohner der Brander Straße und der Breitbendenstraße durch das neue Wohngebiet ertragen müssen. Der Bericht der Verwaltung stehe immer noch aus. Frau Willems, Bürgerbüro und Klärungsstelle der Stadt Aachen, habe ihn an Herrn Ophey, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, verwiesen. Da seine Anfrage im Dienstbetrieb der Verwaltung verloren gegangen ist, habe er am 15.3.2007 erneut seine Unterlagen dem Fachbereich zugesandt. Er erwarte nunmehr eine rasche Rückantwort von der Verwaltung.

 

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