21.08.2007 - 7 Mitteilungen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 21.08.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Beratung
Herr Ziemons teilt mit, dass
·
die
20 TSD Euro an den SV Eilendorf zur Deckung dringlicher Verbindlichkeiten nach
einem interfraktionellen Gespräch am 18.07.2007 bereits ausgezahlt worden sind.
·
das
Sportamt der Stadt Aachen angefragt habe, ob im Stadtbezirk Aachen-Eilendorf
ein Standort für ein Minispielfeld für Fußball eingerichtet werden könne. Der
Deutsche Fußball Bund (DFB) beabsichtige 1000 Minispielfelder in ganz
Deutschland zu bezuschussen. Nach einem interfraktionellen Gespräch sei der
Schulhof der Schule Kaiserstraße
favorisiert worden. Aus schulischen Gründen sei dort aber keine
Realisierung des Minispielfeldes möglich gewesen. Dem Sportamt habe man daher
absagen müssen.
Ratsherr van Booven möchte noch
erläutern, dass sich die Stadt Aachen kein einziges Minispielfeld vom DFB
bezuschussen lassen will. Der DFB bezahle nur den Kunstrasen und überlasse den
Städten das Anlegen des Unterbaues. Die Kosten für den Unterbau belaufen sich
auf 16 TSD Euro je Minispielfeld. Darüber hinaus zahle der DFB keine
Unterhaltungskosten. Nach
Expertenmeinung sei alle vier Jahre die Erneuerung der Spielfläche nötig. Die
Stadt Aachen lehne daher das Angebot des DFB ab.
·
das
Amt für Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen mit Schreiben vom 14.06.2007
mitgeteilt habe, dass die Freihaltung des Fußgängerüberweges
Wolfsbendenstraße/Kehrbrückstraße/DB-Brücke durch Politessen kontrolliert
werde. Das Schreiben des Fachamtes liege als Tischvorlage den Fraktionen der
Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf vor.
·
ein
Schreiben des Herrn Leo Frings vom
03.08.2007 an den Bezirksvorsteher, betreffend Verkehre aus dem
Bebauungsplangebiet 805 den Mitgliedern der Bezirksvetretung
Aachen-Elendorf als Tischvorlage
vorliege. Herr Frings bittet, die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf möge
beschliessen, dass die zukünftigen Neubürger des Neubaugebietes Breitbenden
über die Breitbendenstraße und Ulmenallee ihre Häuser anfahren dürfen und nicht
noch über die Brander Straße fahren müssen.
Herr Römer (CDU) bemängelt,
dass der Antrag vom 03.08.2007 als eigenständiger Beratungspunkt auf die
Tagesordnung gehört habe. Seine Fraktion hätte über den Wunsch des Anwohners
nicht beraten können.
Herr Verheyen (CDU) ist dafür,
das Anliegen des Herrn Leo Frings in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung
Aachen-Elendorf am 23.10.2007 als separaten TOP zu behandeln. Bis dahin solle
die Verwaltung prüfen, ob im Sinne des Antragstellers entschieden werden könne.
Überhaupt habe er in letzter Zeit festgestellt, dass die Tischvorlagen vor den Sitzungen
überhand nehmen und kein Studium der Unterlagen in häuslicher Ruhe und
innerhalb der Fraktion ermögliche.
Er bitte darum, dass mit der Einladung zur Sitzung bereits alle vorliegenden
Schreiben/Anträge zugeschickt werden.
Herr Frings, der sich im
Zuhörersaal befindet, ist auf Befragen damit einverstanden, dass am 23.10.2007
sein Antrag als eigenständiger TOP in der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
behandelt werden soll.
Herr Schäfer (SPD) ist dafür,
den Antrag des Herr Frings in der nächsten Sitzung zu beraten. Besonders
interessiere ihn, welche Meinung die Verwaltung darüber vortrage. Er könne auch
die Ängste der Anwohner in der Breitbendenstraße und Ulmenallee verstehen, die
Baustellenverkehre über die geöffneten Straßen in das Neubaugebiet befürchten.
Herr Verheyen (CDU) plädiert
dafür, dass die Neubürger/Neubewohner des Baugebietes Breitbenden über die
Breitbendenstraße und Ulmenallee zu ihren Häusern fahren können. Allerdings
sollte unter allen Umständen vermieden werden, dass der Bauverkehr die
geöffneten Straßen benutze. Dieser solle nach wie vor die Brander Straße
frequentieren.
Beschluß:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
beschließt einstimmig, dass der Antrag des Herrn Leo Frings als eigenständiger
TOP in der Sitzung am 23.10.2007 behandelt werden soll.
·
der
Aachener Stadtbetrieb mit Schreiben vom 16.08.2007 mitgeteilt habe, dass
derzeit aus wirtschaftlichen Gründen in Eilendorf keine Ersatzpflanzungen
vorgenommen werden können. Das
Schreiben des Aachener Stadtbetriebes liege als Tischvorlage den Mitgliedern
der Bezirksvertretung vor.
Herr Römer (CDU) rügt, dass in
der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beschlossen worden
sei, dass Thema „Ersatzpflanzungen von Bäumen in Aachen-Eilendorf“ als
eigenständigen TOP zu behandeln. Er stelle daher fest, dass kein entsprechender
TOP für die heutige Sitzung eingestellt worden und das Schreiben des Aachener
Stadtbetriebes vollkommen unzureichend sei. So könne man dem Schreiben nicht
entnehmen, wo und wie viele Bäume im Stadtbezirk Eilendorf fehlen würden. Er
bitte die Verwaltung darüber in der nächsten Sitzung - als separater TOP - zu berichten.
·
der
Erdwall auf dem Bolzplatz Prunkweg angeschüttet und eingesät worden sei.
·
der
Bolzplatz auf dem Gelände des SV Eilendorf neu eingezäunt worden ist.
·
das
Ratsinformationssystem (Allris) es demnächst möglich mache, nachzusehen, ob die
Beschlüsse der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf umgesetzt wurden.
Herr Römer (CDU) und Frau Eschweiler (CDU) wünschen eine Beschlusskontrolle in
schriftlicher, tabellarischer Form.
Beschluß:
Die Bezirksvertretung
Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig, dass die Verwaltung eine Liste über
alle Beschlüsse der Bezirksvertretung führt und darin kenntlich macht, welche
Beschlüsse von ihr wie umgesetzt worden sind.
·
dass
Genehmigungsverfahren über die industrielle Erweiterung der Firma Chemie Grünenthal
bei der Bezirksregierung Köln, Nebenstelle Aachen, durchgeführt worden ist. In
der Zeit vom 21.5. – 20.6.2007 konnten die Antragsunterlagen zwecks
Einwendungen im Bezirksamt eingesehen werden. Die Mitglieder der
Bezirksvertretung wurden darüber am 09.08.2007 schriftlich informiert.
·
ein
Schreiben des Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrssachen vom 16.08.2007 an
die STAWAG betreffend der
Geruchsbelästigungen durch das Regenrückhaltebecken (RRB) den Mitgliedern der
Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf als Tischvorlage vorliege. Ein
Hauseigentümer der Krebsstraße habe beim hiesigen Bezirksamt darüber Beschwerde
geführt, dass nach Ablassen des Stauwassers der rückständige Schlamm
bestialisch stinke. Der Beschwerdeführer sowie die übrigen Bewohner der
mittleren Krebsstraße können keine
Fenster öffnen, wenn dieser beißende Gestank die Luft verunreinige. Es wäre
dringend erforderlich, dass die STAWAG den Klärschlamm unverzüglich nach
Ablassen des aufgestauten Regenwassers aufnimmt und das RRB säubert.
Beschluß:
Die Bezirksvertretung
Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig, dass die Verwaltung die STAWAG
auffordert, dass RRB künftig nach Regenfällen und Ablassen des Wassers so zu
reinigen, dass Geruchsbelästigungen für die Anwohner nicht entstehen können.
Die Fraktionen erhielten als Tischvorlage:
·
ein
Schreiben des Fachbereichs 61 – Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Abteilung
Denkmalpflege - betreffend die Eintragung des Jüdischen Friedhofes in die
Denkmalliste der Stadt Aachen unter der lfd. Nr. 3534.