23.11.2005 - 3 B 258 - Trierer Straße, Umbau von Debyestrasse ...

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Beratung

Auf die Beratung und Beschlussfassung der letzten Bezirksvertretungssitzung wird verwiesen.

 

Frau Ulbort vom Planungsamt und Herr Ophey vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr sind anwesend. Aufgrund der Nachfrage der SPD-BF werden die vorgenommenen Änderungen  durch Frau Ulbort kurz erläutert. 

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF bedankt sich bei Frau Ulbort für die unverzügliche Beantwortung der Fragen. Er begrüßt es, dass der Brennpunkt Eckener Straße/Trierer Straße durch eine andere Ampelschaltung behoben wird. Es bleibt die Frage bezüglich der Ampelschaltung an der Debyestraße/Trierer Straße.

 

Frau Ulbort teilt mit, dass zwei Linksabbieger immer in eine separate Phase ohne Gegenverkehr geführt werden müssen.

 

Herr Liebenhoff führt weiter aus, dass die CDU-BF beantragt, eine Bürgerinformation durchzuführen damit die Planung vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Engstelle während der Bauphase zu umfahren ist. Er bittet um Mitteilung der Gesamtzahl der Kraftfahrzeuge, die die Trierer Straße täglich befahren.

 

Frau Ulbort antwortet, dass für das Verkehrsgutachten zur Signalisierung

Trierer Straße/Adalbertsteinweg die Verkehrsdichte alle Knoten auf der Achse gezählt worden sind. Sie ist bereit, diese Zahlen bzw. nur die Knoten Debyestraße u. Freunder Landstraße in Form einer Excel-Datei  zur Verfügung zu stellen (Anm.: liegt den Fraktionen inzwischen vor).

 

Herr Krott von der SPD-BF hat eine Frage zur dritten Fahrspur von der Straße „An der Unterbahn bis Eckener Straße“ in Richtung Aachen. Anstelle der dritten Fahrspur ist eine Bushaltestelle angelegt worden. Seiner Meinung nach entstehen keine Nachteile, wenn die Busspur als dritte Fahrspur genutzt wird, solange kein Bus in der Haltebucht steht.

 

Frau Ulbort sieht die Problematik nur dann als gegeben, wenn der Linksabbiegerverkehr auf der zweiten Linksabbiegerspur Richtung Autobahn überstaut. Die jetzt vorhandenen 4 Pkw-Aufstellplätze auf der Linksabbiegerspur werden um 10 erweitert, so dass in Zukunft 14 Plätze vorhanden sind. Es ist beabsichtigt, die Busse mit einem Vorsignal aus der Haltebucht vorzuschicken.

 

Herr Müller von der SPD-BF sieht die Aufstockung auf 14 Pkw-Aufstellplätze als Verbesserung an. In  der Hauptverkehrszeit sind es teilweise 30-40 Pkw die dort stauen. Es wird weiterhin so sein, dass es nur eine Geradeausspur in Richtung Aachen gibt und die zweite Spur den Rückstau der Linksabbieger aufnehmen muss.

Er erläutert anhand des Planes nochmals die ursprüngliche Situation.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF hat auch Zweifel daran, dass bei Schaffung von 14 Pkw-Aufstellplätze kein Rückstau mehr entsteht. Er hält es ebenfalls für möglich, in den Stoßzeiten die Bushaltebucht als Fahrspur zu nutzen. Es wird zweispurig in die Autobahnauffahrt eingefahren, dann wird in eine Spur gewechselt. Auch hier wird weiter Rückstau entstehen.

 

Frau Ulbort kann nur wiederholen, dass der Linksabbieger nicht nur einen längeren Aufstellraum erhält sondern auch eine längere Grünphase und eine weitere Spur.

 

Herr Krott bittet um Auskunft darüber, ob bei Nichterreichen des gewünschten Zieles die jetzt genannten Änderungen durch Ummarkierungen realisiert werden könnten.

 

Herr Ophey erklärt anhand des Planes nochmals die Situation im Hinblick auf die Haltebucht und bestätigt, dass jederzeit durch Ummarkierungen veranlasst werden kann, die Haltebucht als weitere Fahrspur zu nutzten.

 

Bezirksvorsteher Henn bedankt sich bei Frau Ulbort und Herrn Ophey für ihren Vortrag.

Er möchte wissen, ob der Beginn der Bauarbeiten tatsächlich rechtzeitig erfolgen wird.

 

Herr Ophey geht davon aus, dass, wenn die Gelder entsprechend fließen, im März/April 2006 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

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