20.08.2008 - 17 Vorkommen der gefährlichen Herkulesstaude im St...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Hagemann verteilt Informationsmaterial über die Herkulesstaude an alle Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter. Er erläutert die gesundheitsgefährdende Nesselwirkung der Staude und erläutert, dass im Jahr 2003 in Aachen schon begonnen worden sei, die Staude zu bekämpfen. Anhand einer Karte zeigt der die derzeit sechs bekannten Standorte der Pflanze im Stadtteil Laurensberg auf und erläutert die eingeleiteten Bekämpfungsmaßnahmen.

In Laurensberg seine keine Massenstandorte vorhanden. Der Fachbereich Umwelt habe die Hoffnung, dass die Herkulesstaude wirksam bekämpft werden könne, eine vollständige Ausmerzung sei aber wohl nicht zu erreichen. Daher werde die Bevölkerung durch Öffentlichkeitsarbeit  sensibilisiert.

 

Bezirksvertreter Sittardt bedankt sich für die SPD-Fraktion für den ausführlichen Vortrag und fragt an, ob es sinnvoll sei, diese Staude durch einen gezielten Pestizid-Einsatz zu bekämpfen.

 

Herr Hagemann antwortet, dass ein solcher Einsatz nicht zu empfehlen sei. Vielmehr verspreche ein Ausgraben im Frühjahr, eine Herausschneiden der Blüte im Sommer und ein Ausgraben der restlichen Pflanzen im Herbst ein wirkungsvolles Zurückdrängen der Pflanze in einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

 

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