Herr Schabram stellt an Hand einer Power Point Präsentation das Integrations-Monitoring vor und erläutert die geplante weitere Vorgehensweise. Zunächst soll in Zusammenarbeit mit den beteiligten Ämtern und Fachbereichen eine Bestandsaufnahme erfolgen und der Handlungsbedarf erörtert werden. Sodann wird ein gemeinsames Maßnahmepaket zusammengestellt werden.

 

 

 

Frau Schmitt-Promny weist auf den hohen Anteil ausländischer Kinder im Hauptschulbereich und die sich hieraus ergebenden Aufgabenstellungen für die Schulentwicklungsplanung hin. Auch bei der Besetzung von Stellen im Verwaltungsbereich sollten Menschen mit Migrationshintergrund stärker berücksichtigt werden. Im Bildungsbereich soll der Ganztag auch in weiterführenden Schulen ausgebaut werden.

 

Frau Conradt merkt an, zur Wahrnehmung der Vorsorgeuntersuchung U9 müsse ein Anreiz geschaffen werden. Im Bereich der Sprachförderung sei auffallend, dass ebenfalls viele Kinder mit deutscher Muttersprache einen erhöhten Sprachförderbedarf haben.

 

Herr Pauls und Frau Hostettler bitten darum, die vorhandenen Zahlen noch konkreter in den Lebensraum zu transportieren und nach Möglichkeit die Verteilung besser aufzuschlüsseln.

Herr Schabram erklärt, dass hierbei auch die unterschiedliche Größe der Lebensräume beachtet werden muss. So leben im Lebensraum Brand z.B. 17.000 Menschen, im Lebensraum Vetschau nur 600. Die Anteile der Migranten  beziehen sich jeweils auf die Gesamtbevölkerungszahl im Lebensraum.

Beschluss:

Der Schul- sowie Kinder- und Jugendausschuss nehmen den Bericht zum Stand der Integration von Migrantinnen und Migranten in der Stadt Aachen einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

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