27.02.2008 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau Doris Kühne stellt an die Verwaltung die Frage, ob die Stadt Aachen auch weiterhin Kinderpfleger/-innen insbesondere für U-3-Bereich einstellen wird.

Frau Hostettler weist darauf hin, dass dieser Punkt in eine der nächsten Sitzungen der Städtregionsversammlung behandelt wird.

Frau Drews erklärt, dass für KiBiz noch keine Personalmindestvereinbarung abgeschlossen worden ist. Wenn diese vorliegt, kann die Frage schriftlich beantwort werden.

 

Frau Bettina Wockenfuß, Frau Elena Darscht sowie Frau Gladis Ebeling, alle Mitglieder des Elternrates der Kita Lemierser Berg, bemängeln, dass sie erst heute den Sachstandsbericht erhalten haben. Sie geben an, den fehlenden Schlafraum mit wenig Aufwand schaffen zu können. Sie möchten eine Gruppe mit 15 Kindern, davon die Hälfte unter 3 Jahren führen. Dies entspräche auch der gegebenen Dorfstruktur. Sie möchten – wie auch die anderen Einrichtungen – die Chance eines Übergangsjahres erhalten. Im Übrigen ist die nächste Einrichtung 6 k  entfernt.

Frau Drews verweist auf die anschließende Beratung zu dem TOP: Eingruppige Einrichtungen.

Weiter führt sie aus, das die Räumlichkeiten nach Rücksprache mit dem Landesjugendamt und dem Gebäudemanagement nicht für eine Kita geeignet sind. Dem Landesjugendamt sind die Räumlichkeiten aus verschiedenen Ortsterminen bekannt.

 

Herr Kopland und Frau Naumann,  Mitglieder des Elternrates der Kita Hahn, möchten von der Verwaltung wissen,  welche die Kriterien für die Weiterführung der eingruppigen Einrichtungen gelten und wie oft diese überprüft werden.

Frau Drews erklärt dazu, dass wesentliches Kriterium die Anmeldungen aus dem Einzugsgebiet sind. Die Überprüfung erfolgt jährlich mit Aufstellung des Kindergartenbedarfsplanes.

Auf Nachfrage von Frau Offermann, ebenfalls Kita Hahn, erläutert Frau Drews, dass defenitive Platzzusagen erst gemacht werden können, wenn das Land der zum 15.3. vorzulegenden Bedarfsplanung zugestimmt hat.

 

Frau Mensger-Jacobs und Frau Petersohn vom Elternrat der Kita Nerscheider Weg verweisen auf den Beschluss der Bezirksvertretung Walheim-Kornelimünster, die sich für den Erhalt der Einrichtung ausgesprochen haben. Sie bekunden den Wunsch, in der Einrichtung auch weiterhin Kinder unter 3 Jahren aufzunehmen. Sie weisen darauf hin, dass Nachfragen bei allen umliegenden Einrichtungen immer ergeben hätte, dass dort keine Kinder mehr aufgenommen werden können. Auch für die Eltern  sei zudem eine langfristige verlässliche Planung bei der Unterbringung der Kinder notwendig.

Frau Drews weist darauf hin, dass hier zum Teil Doppelmeldungen vorliegen, die jetzt bereinigt werden. Dies ist einer der Gründe für die Einführung eines zentralen Anmeldeverfahrens. Insgesamt gibt es für das ganze Stadtgebiet eine Versorgungsquote von nahezu 102 %. Zum U-3-Bereich erläutert sie den Wegfall der Möglichkeit der Umwandlung von „normalen“ KGPlätzen in U-3-Plätze.

Im Übrigen habe das Jugendamt schon bei Schließung von anderen Einrichtungen den Eltern Hilfestellung bei der Suche nach geeigneten Plätzen angeboten. Dieses werde auch weiterhin geschehen. Abschließend verweist sie auf die Behandlung der Angelegenheit im weiteren Verlauf der Sitzung.

 

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