23.10.2008 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau Monika Dorndorf, wohnhaft in Aachen, schildert die Probleme, die es aus Sicht der Elternvertretung im Rahmen der organisatorischen Umsetzung der Bildung des Schulverbundes „Städtische Montessori-Grundschule Reumontstraße mit katholischem Bekenntniszweig“ gegeben hat und bittet um Auskunft, ob es bei ähnlichen Fällen zukünftig einen Ansprechpartner für alle rechtlichen und organisatorischen Angelegenheiten der Schule gibt. Hierzu teilt Herr Rombey mit, dass im Rahmen der Planung von Schulverbünden zunächst die Planungsabteilung, Herr Ernst, als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Herr Greuel, Schulaufsicht, stellt fest, dass Frau Roder seitens der Schulaufsicht im Vorfeld der Bildung des Schulverbundes mit den Schulleitungen und den Schulgremien viele Gespräche geführt hat, ein reger Austausch mit Schule und Kollegium hat stattgefunden. Informations- bzw. Beratungsdefizite vermag er nicht zu sehen.

 

Herr Lehnhardt, wohnhaft in Aachen, stellt fest, dass eine Erweiterung des Gymnasiums St. Leonhard insbesondere durch den geplanten gebundenen Ganztag notwendig wird. Ein entsprechender Planungsauftrag sei an das Gebäudemanagement gegangen. In diesem Zusammenhang stellt er die Frage, ob dem Schulausschuss bekannt ist, dass eine exzellente Planung zur Erweiterung des Gymnasiums St. Leonhard vorliegt, ob diesbezüglich Kontakt mit der Schule aufgenommen wurde und inwieweit die Planung bei weiteren Überlegungen berücksichtigt wird.

 

Herr Mattes erklärt, der Schulausschuss sei von der erwähnten Planung unterrichtet und verweist im Übrigen auf die Beratungen zu Tagesordnungspunkt 7.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Herrn Lehnhardt teilt Herr Mattes mit, dass es bei der Erweiterung der Schule auch eine Bürgerbeteiligung geben wird.

 

Eine weitere Bürgerin weist auf die von der Schule vorgelegte Planung für einen Erweiterungsbau hin, die eine sinnvolle Öffnung der Schule für Öffentlichkeit und Bürger darstellt und bittet um Auskunft wie die Stadt die Vorschläge umzusetzen gedenkt oder aber in eine eigene Planung einbezieht. Auch hier verweist Herr Mattes auf die Beratungen zu TOP 7.

 

Frau Lehnhardt bittet um Mitteilung, inwieweit der Schulausschuss es verantworten kann, durch den Bau eines „Amphitheaters“ einen Tummelplatz für Junkies zu schaffen. Hierzu erklärt Herr Haase, dass diese Aussage seinerseits nicht bestätigt werden kann, die Annahme entbehre jeder Grundlage. Im Übrigen wird bezüglich eines eventuellen Erweiterungsbaus für das Gymnasium St. Leonhard auf die Beratungen zu TOP 7 verwiesen.

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