10.03.2009 - 4 'Werk-Kunst-Hof – Gestaltung einer öffentlichen...

Herr Dr. Ruckert, FB 36, erläutert eingangs die Vorlage anhand einer Power Point Präsentation

(s. Anlage)

Frau Hostettler fragt, ob der geplante Wasserspielplatz im Werk-Kunst-Hof auch nutzbar sein wird. Sie berichtet vom Negativbeispiel im Frankenberger Park.

Herr Dr. Ruckert erläutert, dass beim Wasserspielplatz im Frankenberger Park ein aufwendiges Element eingebaut wurde, eine Druckwasserkanone, und die spielenden Kinder damit auch auf Fußgänger gezielt haben. Zudem sind die Unterhaltungskosten dort sehr hoch und das benötigte Trinkwasser ebenfalls.

Bei dem im Werk-Kunst-Hof entstehenden Wasserspielplatz werde eine neu entwickelte Pumpe eingesetzt und Regenwasser, das vom Dach der OGS aufgefangen wird.

Für die SPD Fraktion dankt Herr Künzer für die ambitionierte Planung des Werk-Kunst-Hof, es werden neue Impulse im Viertel gesetzt und dies bedeutet dort zugleich eine Aufwertung der Schulen und Kita’s durch die neuen Grünflächen.

Die weitere Umsetzung werde auch durch den SPD Ortsverband Aachen-Mitte unterstützt.

Frau Wilms dankt für die CDU Fraktion für die dezidierte Vorlage.

Aus dem Hinterhof werde nun eine attraktive Sache entwickelt, allerdings auch eine offene Sache.

Sie äußert Bedenken in Bezug auf die Standortfestigkeit der einzelnen Elemente, beispielsweise der Würfel.

Für die Grüne Fraktion dankt Frau Scheidt für die Vorlage.

Sie sieht ein Konzept, von dem das ganze Viertel profitiert. Frau Scheidt widerspricht den zuvor geäußerten Bedenken, sie setzt Vertrauen in die Anwohner und die OGS.

Diese Art der Umgestaltung sieht sie als Pilotprojekt.

Des weiteren teilt sie mit, dass die Eltern sich mehr Pflanzen in diesem Bereich wünschen.

Frau Scheidt regt an, nach ca. einem halben Jahr einen Bericht im Ausschuss über die Annahme der Anlage zu hören.

Herr Dr. Plum regt an, das Gesundheitsamt in die weiteren Planungen mit einzubeziehen, besonders in Hinblick auf die Belastung des Regenwassers, dass für den Wasserspielplatz genutzt werden soll.

Frau Hostettler fragt, ob die Anlage barrierefrei geplant wurde.

Herr Dr. Ruckert erläutert, dass das Gelände barrierefrei erschlossen wurde. Alle Geräte sind z. B. mit einem Rollstuhl zu erreichen.

Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis. Er empfiehlt der Bezirksvertretung Aachen – Mitte, die Verwaltung mit der Umsetzung der Planung zu beauftragen.

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis. Er empfiehlt der Bezirksvertretung Aachen – Mitte, die Verwaltung mit der Umsetzung der Planung zu beauftragen.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung: