30.04.2009 - 9 VHS - Entwurf Wirtschaftsplan 2009einschließlic...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

In Ergänzung der schriftlichen Vorlage erläutert Herr Niepenberg den Entwurf des Wirtschaftsplans der Volkshochschule für das Jahr 2009.

Er betont, dass im Wirtschaftsplan 2007 ein Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 450.000 Euro und im Wirtschaftsplan 2008 der volle Konsolidierungsbeitrag in Höhe von weiteren 300.000 Euro enthalten ist. Für 2009 wurde keine Zuschusserhöhung gewährt.

Die Tarifabschlüsse sowie die IT-Kosten wurden in den Wirtschaftsplan der Volkshochschule  verlagert.
Herr Niepenberg weist nachdrücklich darauf hin, wie risikobehaftet die Finanzplanung ist.

Der Projektmarkt ist unsicher und ob es nach 2010 noch ESF-Mittel geben wird, ist unklar.

Der Wirtschaftsplan ist unter Gesichtspunkten des vorsichtigen Kaufmanns kalkuliert.

 

Die Zusammenarbeit mit der städtischen ARGE wird weitergeführt.

Durch den Umzug der AKIS – Aachener Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe - von der Ottostraße in das Gebäude Peterstraße können jährlich Einsparungen von ca. 15.000 Euro erzielt werden.

Die Akzeptanz bei den Teilnehmenden ist groß, da das Gebäude Peterstraße niederschwellig und behindertengerecht ist.
In Kooperation mit dem Kreis Aachen wurde ein Selbsthilfebüro für die Kontakt- und Informationsstellenarbeit in Eschweiler eingerichtet. Die finanziellen Hilfen sind über die Krankenkassen gewährleistet.

 

Frau Crumbach-Trommler lobt das vorbildliche Controlling der Volkshochschule und schlägt vor, die Pläne dem Theater als Anregung zur Verfügung zu stellen.

Frau Dr. Schmeer wünscht der VHS weiter Glück bei der Gratwanderung im Hinblick auf die Risikofaktoren .

Herr Pilgram ergänzt, dass sich die VHS in absehbarer Zeit in einer ähnlichen Situation wie das Theater befinden wird und es vorbereitende Gespräche mit den Fraktionskollegen geben soll.

Er stellt fest, dass die Qualität der Arbeit der VHS eine gute Basis ist.

Frau Oleschinski weist darauf hin, dass die VHS eine bessere Ausgangsposition als das Theater hat. Sie hält eine 1 bis 3%ige ständige Rücklage für die beiden Eigenbetriebe für erforderlich  und hält einen permanenten Zugriff auf die Rücklagen für nicht redlich.

 

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Beschluss:

 

1.       Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt gemäß §§ 11 Abs. 4 und 17 Abs. 2 der Satzung für die Volkshochschule Aachen entsprechend der Verwaltungsvorlage den Entwurf des Wirtschaftsplanes 2009 zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen die Feststellung.

Gleichzeitig nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule   die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung  2009 bis 2013 zur Kenntnis.

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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