20.01.2009 - 8 Verkehrssituation im Bereich der Bahnunterführu...

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Beratung

Der Bezirksvorsteher berichtet, dass die Verwaltung dem Verkehrsausschuss als Beschlussvorschlag für

die Sitzung am 29.1.2009 die totale Sperrung der Nirmer DB-Unterführung empfohlen habe.

 

Herr Verheyen(CDU) erklärt, dass die Eilendorfer Bürgerin, die sich für die Verbesserung des Gehweges in

der Unterführung eingesetzt habe, über die Folgen ihres Handelns erschrocken sei. Sie habe auf keinen Fall

die Sperrung der Unterführung gewollt. Auch er könne in diesem Zusammenhang nur von einem

Schildbürgerstreich sprechen, wenn die Verwaltung ca. 3.000 KFZ/Tag über andere, wenige Straßen umleite.

Die Verbreiterung des Gehweges auf 1,70m (Variante 1) koste nur 4.500 € und sei leicht finanzierbar. Die

Sperrung der Unterführung für den Verkehr lehne er ab. Er rate seinen Kollegen im Verkehrsausschuss

gegen die Sperrung und für die Verbreiterung des Gehweges zu stimmen.

 

Herr Anhold (SPD) hat festgestellt, dass die Verwaltung in den letzten Jahren vermehrt gegen die

Beschlüsse der Bezirksvertretung  Aachen-Eilendorf argumentiere und handle. Die Verwaltung habe die

Beschlüsse der Bezirksvertretung umzusetzen und nicht zu torpedieren.

 

 

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Beschluss:

Die Bezirksverwaltung Aachen-Eilendorf beschließt, die Gehwegverbreiterung in der DB-Unterführung

Nirmer Straße auf 1,70m (Variante 1) zu veranlassen. Eine zeitliche  Beschränkung der Durchfahrtszeit

soll nicht erfolgen.

Der Beschluss erfolgt mehrheitlich (10 Stimmen dafür, 2 Stimmen dagegen).

 

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=1973&TOLFDNR=31089&selfaction=print