09.12.2010 - 7 Angemeldete Kinder in der OGS für das Schuljahr...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Do., 09.12.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Der Tagesordnungspunkt geht ohne Vortrag in die Diskussion. Wie mit den Zahlen weiter verfahren werde, ist die Anfrage von Herrn Pauls. Als zuständige Abteilungsleiterin sieht Frau Fischer die Warteliste als Prioritätenliste. Am 16.12.2010 wird eine Referentin aus Bonn zur praktischen Umsetzung von alternativen Raumkonzepten in der OGS auf Einladung des Fachbereichs und der unteren Schulaufsichtsbehörde vortragen. Ein OGS-Ausbau ist nach Frau Münich nur im Rahmen der räumlichen Kapazitäten geplant. Dies ist so auch Beschlusslage. Weitere Transparenz über Wartelisten und Träger ist notwendig, wo sich Mehrbedarf herausstellt, ist über andere Lösungen nachzudenken. Auf Nachfrage von Herrn Pauls antwortet Frau Münich, dass für bauliche Fragen der Schulträger zuständig sei, für inhaltliche Fragen der OGS-Träger. Laut Herrn Rombey sollen 70% Bedarfsdeckung für die OGS erreicht werden. Herr Künzer lobt die Verwaltung, die sich die Fälle auf der Nachrückerliste genau anschaut. 119 Nachrücker seien aber bei weitem zuviel. Einige Träger seien bereits so beengt, dass sie sogar Hausaufgabenbetreuung in den Klassenräumen anbieten. 70% Bedarfsdeckung sei nur mit konkreter Planung erreichbar. Hierzu müsse man aber auch die kommende U3 Entwicklung gut im Blick haben.
Mit lediglich 4% wartender Kinder wertet Frau Bürgermeisterin Scheidt die OGS als Erfolgsmodell. Die meisten Eltern wollen ihr Kind in der OGS unterbringen. Ein weiterer OGS-Ausbau sei im Haushalt berücksichtigt. Den Standard der OGS zu halten und Überbelegungen zu vermeiden regt Herr Pauls mit seinem Hintergrund aus der vorbeugenden Jugendarbeit an.