20.04.2010 - 3.4 Kontaktstelle "Neue Wohnformen"

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Körfer weist zu Beginn auf das Handlungskonzept Wohnen hin, das vorsieht, innovative Wohnformen zu unterstützen. Die Begleitung des Konzeptes in die Zukunft soll als Daueraufgabe bestehen bleiben und die Kontaktstelle im Fachbereich Wohnen weiterhin installiert werden.

 

Anschließend stellt Frau Barner die Aufgabeninhalte ihrer Stelle anhand einer Beamer-Präsentation vor. Sie geht hierbei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und externen Fachleuten, die Vernetzung von Interessengruppen, die Öffentlichkeitsarbeit in Aachen und Umgebung, die Unterstützung der Interessenten sowie die positive Annahme der Einrichtung ein. Alsdann weist sie auf bereits realisierte Wohnprojekte, z. B. im Bereich Stephanstraße, Friedlandstraße, Vaalser Straße, Kronenberg und Heussstraße als größtes Projekt hin. Weitere Wohnprojektgruppen befinden sich auf dem Weg zur Realisierung ihrer geplanten Vorhaben.

 

Da immer mehr Menschen nach alternativen Wohnmöglichkeiten suchen, müssen generationsübergreifende und auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgerichtete Lösungen gemeinsam erarbeitet und gefunden werden. Aufbauend auf die bisher positive Annahme der Kontaktstelle wird die dauerhafte Einrichtung im Fachbereich Wohnen gewünscht.

 

Herr Kuckelkorn dankt für die Ausführungen und weist auf eine Veranstaltung im Stadtbezirk Richterich im letzten Jahr hin.

 

Herr Plum teilt mit, dass die Kontaktstelle auf Initiative der Rot-Grünen Mehrheit eingerichtet wurde. Da der Bedarf besteht, unterstützt er für seine Fraktion die Weiterführung der Stelle.

 

Herr Baal stimmt dem Antrag für seine Fraktion ebenfalls zu. Er geht in seinen Ausführungen auf die inhaltlich wichtige Arbeit ein, der eine besondere Bedeutung beizumessen sei. Er spricht sich für die Fortführung und Intensivierung der Aufgaben aus.

 

Frau Barner teilt mit, dass die Realisierung neuer Wohnformen im Bereich Kleverstraße/ Viehhofstraße aufgrund der bestehenden guten Infrastruktur unterstützt werden sollte.

 

Frau Höller-Radtke stimmt einem solchen Wohnprojekt in Burtscheid zu. Sie weist auf die Vital-Messe hin und würde eine noch engere Zusammenarbeit mit der Sozialverwaltung begrüßen.

 

Herr Diehm teilt mit, dass die Kontaktstelle als Daueraufgabe im Koalitionsvertrag festgeschrieben wurde. Er wünscht sich eine engere Einbindung in die Planung, so z. B. bei der Aufstellung des Bebauungsplanes für das alte Tivoli-Gelände.

 

Herr Hartges weist abschließend auf die gute Zusammenarbeit mit der Sozialverwaltung hin.

 

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Beschluss:

Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss empfiehlt auf Vorschlag der Verwaltung, die Unterstützung innovativer Wohnformen als Daueraufgabe zu führen und die Kontaktstelle weiterhin im Fachbereich Wohnen zu installieren.