24.03.2010 - 12 Turnhalle der ehemaligen Reichsabtei Kornelimün...

Beschluss:
verwiesen
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Beratung

Für die SPD-BF lohnt es sich, dass die ehem. Turnhalle einer öffentlichen Nutzung zugänglich gemacht wird. Sie beantragt daher die Verwaltung zu beauftragen, ein Konzept zur kulturellen Nutzung des Gebäudes zu erstellen unter Einbeziehung des Fachbereichs Kultur und der ortansässigen Vereine. Ferner sollte das vorhandene bürgerschaftliche Engagement für dieses Projekt organisiert, gebündelt und in Bezug auf eine Sanierung des Gebäudes zu Einsatz gebracht werden. Dabei sollen vorhandene Beschäftigungsinitiativen, das BGZ der Handwerkskammer, die Akademie des Handwerkes und andere derartige Initiativen einbezogen werden. Abschließend weist sie noch darauf hin, dass das gewünschte Forum an der KGS Kornelimünster haushaltstechnisch noch nicht abgesichert ist.

 

Die CDU-BF verdeutlicht, dass die ehem. Turnhalle einen hohen Sanierungs- und Renovierungsbedarf hat. Fakt ist aber auch, die KGS Kornelimünster will das Forum auf dem Schulgelände haben. Sie stimmt dem ersten Teil des Vorschlages der SPD-BF zu.

 

Frau Keller akzeptiert, dass sich die KGS Kornelimünster für das Forum auf dem Schulgelände ausgesprochen hat. Sie wünscht sich jedoch mehr Kreativität was die Nutzung der ehem. Turnhalle betrifft und die Mitsprache der Stadt.

 

Unter Hinweis auf die Beratung im Schulausschuss, teilt Frau Opitz mit, dass das Forum an der KGS Kornelimünster zunächst aus finanziellen Gründen nicht geschaffen werden kann. Eine Errichtung ist vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Sie stimmt daher dem Antrag der SPD-BF zu.

 

Abschließend informiert Herr Büchel, die landeseigene Liegenschaftsverwaltung wird die ehem. Turnhalle nicht verkaufen, sondern höchstens vermieten. Er spricht sich für den Antrag der SPD-BF wohlweislich aus, dass die Sache vermutlich an den hohen Kosten scheitern wird.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig die Verwaltung zu beauftragen, ein Konzept zur kulturellen Nutzung des Gebäudes zu erstellen unter Einbeziehung des Fachbereichs Kultur und der ortansässigen Vereine. Ferner sollte das vorhandene bürgerschaftliche Engagement für dieses Projekt organisiert, gebündelt und in Bezug auf eine Sanierung des Gebäudes zu Einsatz gebracht werden. Dabei sollen vorhandene Beschäftigungsinitiativen, das BGZ der Handwerkskammer, die Akademie des Handwerkes und andere derartige Initiativen einbezogen werden.

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Anlagen zur Vorlage

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