Ergänzend zur Vorlage stellt Herr Vreydal, E 26, die geplanten Mensen anhand einer PowerPoint-Präsentation ausführlich vor.

 

Die Kapazität der Mensen wurde aufgrund von Erfahrungswerten festgelegt, wonach ca. 30 % der Schülerschaft der Sekundarstufe I am Essen teilnehmen.

Eine Ausbaureserve von 15 – 20% ist eingeplant, eine Erweiterung der Kapazität auch nachträglich möglich.

 

Herr Haase weist darauf hin, dass im Hinblick auf die Weiterentwicklung im Sekundarbereich I und II und im Hinblick auf die Inklusion Auswirkungen auf die bestehenden Schulgebäude zu erwarten sind. Hier ist insbesondere das Gebäude Beginenstraße im Blick zu halten.

 

Die Frage von Frau Lube, warum das Einhard-Gymnasium bei der Planung fehle, wird von Herrn Rombey dahingehend beantwortet, dass man erst jetzt wisse, dass die Stadt das Seminargebäude ankaufen kann. Dort wird jetzt die Einrichtung einer Mensa realisiert werden können. In die Prioritätenliste ist dies noch aufzunehmen.

 

Herr Römer bittet um Aufschlüsselung der Folge- und Betriebskosten für jedes einzelne Objekt. Herr Vreydal sichert zu, dass diese nachgereicht und dem Protokoll beigefügt werden.

 

Im Hinblick auf die Prioritätenliste bittet Frau Griepentrog nachdrücklich darum, das Einhard-Gymnasium in der Priorität vorzuziehen.

Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Ganztagsangebot zustimmend zur Kenntnis. Er beschließt das Durchführen der vorgestellten Baumaßnahmen unter Berücksichtigung der Vorgaben der vorläufigen Haushaltsführung innerhalb des vorgegebenen etatisierten Finanzrahmens und empfiehlt dem Planungsausschuss, die entsprechenden Baubeschlüsse zu fassen. Erste Priorität sollen die Mensen an den Gymnasien und an der Hugo-Junkers-Realschule haben.

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