17.02.2011 - 6 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

1.              Konjunkturprogramm I

 

Frau Nacken erinnert an die Beschlussfassung des Planungsausschusses in der letzten Sitzung zur Welterbeplanung. Die dort erteilten Aufträge würden von der Verwaltung bearbeitet. Zwischenzeitlich sei der Vorschlag erarbeitet worden, auf die Toilettenanlage und den Aufzug am Standesamt zu verzichten. Stattdessen könne eine von der Ritter-Chorus-Straße aus erreichbare Behindertentoilette im Centre Charlemagne gebaut und ganztägig bereitgehalten werden. Über den vorhandenen Noteingang könnten die Behinderten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Euroschlüsseln in das Gebäude auch außerhalb der Öffnungszeiten gelangen. Im Bereich der Standesamtfassade könne statt des Aufzuges ein Treppenlift installiert werden, um barrierefrei vom Katschhofniveau auf die Terrasse zu gelangen. Die Kosten sind deutlich geringer als für einen Aufzug. Auch zwischen Marienturm und Katschhof könne ein mit einem Euroschlüssel freizuschaltender Treppenlift installiert werden.

 

Auf Nachfrage von Frau Moselage bestätigt Frau Nacken, dass der Zugang zur Behindertentoilette im Centre Charlemagne ebenerdig erreicht werden könne.

 

Herr Servos von der SPD-Fraktion begrüßt die vorgeschlagene Lösung und erinnert an einen Rundgang mit Vertretern der Behindertenverbände zur Prüfung der Barrierefreiheit im Innenstadtbereich. Im Bereich des alten Posthofes falle der dort eingesetzte Treppenlift häufig aus, da dieser nicht für einen Einsatz im öffentlichen Straßenraum konzipiert gewesen sei. Da es bei den Betroffenen Vorbehalte gegen diesen Lift gebe, müsse am Katschhof ein besseres Fabrikat eingesetzt werden.

 

Der Vorsitzende, Herr Baal, schlägt vor, das Thema in der nächsten Sitzung des Planungsausschusses auf die Tagesordnung zu setzen.

 

2.              Denkmalschutzsatzung

 

Die Verwaltung legt eine schriftliche Mitteilung über die Satzung für die Erhaltung des Denkmalbereiches Innenstadt vor.

 

Herr Larosch weist ergänzend darauf hin, dass von der Bezirksregierung Köln geringfügige redaktionelle Änderungen festgelegt worden seien, die in der maßgeblichen Ratssitzung berücksichtigt würden.

 

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Anlagen

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