19.05.2011 - 16 Möglichkeiten zur Geschwindigkeitsbegrenzung au...

 Herr Blum erläutert den Hintergrund des FDP-Ratsantrages mit dem Hinweis auf Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern. Im Stadtgebiet gebe es Stellen, an denen von Radfahrern bergab schnell gefahren werde. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Einzelfallbetrachtung sei der richtige Weg, um dem Problem zu begegnen.

Herr Ferrari von der Fraktion Die Grünen erinnert an einen Unfall mit Radfahrerbeteiligung in der Eupener Straße auf Höhe Diepenbenden, der jedoch nicht auf überhöhte Geschwindigkeit, sondern eine unübersichtliche Situation im Haltestellenbereich zurückzuführen sei. Dementsprechend sei eine Umgestaltung des dortigen Haltestellenbereiches mit der ASEAG abgesprochen worden.

Herr Janßen erläutert den Standpunkt der CDU-Fraktion, die sich gegen pauschale Beschränkungen für Radfahrer genauso wie für andere Verkehrsteilnehmer ausspreche. Im Gegenzug sei es richtig, die Radfahrer im Fahrbahnbereich zu führen und vom Fußgängerverkehr zu trennen.

Nach ergänzenden Wortbeiträgen der Herren A. Müller und Servos erfolgt die Beschlussfassung durch den Ausschuss.

Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf Fahrradwegen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Fahrradfahrern und Fußgängern zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis: Einstimmig