16.06.2011 - 3 Zwischenbericht zum 31.03.2011 der Volkshochsch...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Niepenberg führt aus, dass im Vergleich zum Ansatz die Erträge um 18,45% niedriger und die Aufwendungen um 17,11% nieder ausgefallen sind als vorgesehen. In konkreten Zahlen sind das ca. 275.00 Euro Mindererträge und ca. 435.000 Euro Minderaufwendungen. Herr Niepenberg betont, dass dies kein Grund zur Entwarnung ist und weiterhin ein Risikoportal von 850.000 Euro besteht.

In dem Berichtszeitraum sind noch nicht alle zugewiesenen Drittmittel enthalten und der nächste Berichtszeitraum ist abzuwarten. Im Rahmen des neuen Projekts KursAktiv werden feste Personalkosten refinanziert und ein Teil der ausgefallenen ARGE-Mittel kann damit kompensiert werden.

Herr Pilgram fragt, ob ein Austausch der Eigenbetriebe über die Art der Quartalsberichte stattfindet. Er wünscht, dass die Berichte aussagekräftiger werden.

Herr Rombey möchte die Anregung aufgreifen und in die „Arbeitsgruppe Satzungen“ tragen.

Herr Niepenberg antwortet, dass kollegialer Austausch stattfindet. Eine Vereinheitlichung ist wegen der Unterschiedlichkeit der Eigenbetriebe so nicht möglich. Die Volkshochschule arbeitet ständig an der Verbesserung der Berichte, es gibt ein internes Risikomanagement und auf Wunsch können mehr Infos zur Verfügung gestellt werden.

Frau Dr. Schmeer drückt ihre Anerkennung aus, dass die Volkshochschule weggefallene Mittel auffängt und ausgleicht. Auf ihre Frage zur Zusammenarbeit mit der ARGE antwortet Herr Niepenberg, dass im Hinblick auf einzelne Maßnahmen Kontakte bestehen.

Frau Reuß bemerkt, dass die Arbeit der Volkshochschule geprägt ist von kaufmännischem Denken und fragt nach dem Ausblick auf Drittmittel. Herr Niepenberg erläutert, dass die ESF-Mittel im Schulabschlussbereich wieder fließen jedoch in geringerem Umfang als in den Vorjahren. Er erläutert, dass die soziale Aufgabe der Volkshochschule sicher gestellt sein muss.

Die Steuerung des Betriebs kann zum Teil nur ganz kurzfristig erfolgen. Steuerungsfähig sind die variablen Kosten wie z.B. Honorar und Unterrichtsbedarf, nicht aber die Kosten für hauptberufliches Personal. Im Bereich des hauptberuflichen Personals gibt es jedoch heute mehr Steuerungsmöglichkeiten  als noch vor 10 Jahren. Diese Entwicklung bestätigt auch die Arbeit der in der VHS installierten „Kommission 2020“.

Insgesamt, so betont Herr Niepenberg, ist die Zielerreichung nur mit dem mehrfach vorgestellten modularen Finanzierungskonzept möglich.

 

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Beschluss:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. März 2011 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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