11.01.2012 - 5 Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie d...

Frau Willms vom Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner stellte anhand einer kurzen Präsentation den erstplatzierten Entwurf des Wettbewerbs vor und steht für weitere Nachfragen zur Verfügung.

Herr Helmig bat um nähere Erläuterungen zum geplanten Beginn der Maßnahme. Hierzu wurde festgestellt, dass nach derzeitigem Kenntnisstand avisiert sei, nach der Änderung des Bebauungsplanes das Genehmigungsverfahren zu beantragen. Es ist derzeit davon auszugehen, dass das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes ca. im Februar 2013 abgeschlossen sei.

Herr Gilson fragte nach, inwieweit mit einer Einstellung neuer Mitarbeiter zu rechnen sei, da diese Frage bei der Berücksichtigung der Parkplatzmöglichkeiten von Relevanz sei.

Nähere Angaben konnten hierzu nicht gemacht werden, allerdings werde man bei der Planung der Tiefgarage die bisherige Anzahl der Mitarbeiter technisch mit berücksichtigen.

Ein Konzept hinsichtlich der Führung des Bauverkehres ist zur zeit noch nicht erstellt.

Frau Ohlmann, FB 61, wies in den Gesprächen nochmals darauf hin, dass im Moment lediglich die internen Vorbereitungen zur Durchführung des Bebauungsplanverfahrens laufen.

Auf Nachfrage von Herrn Sittardt wie viele Kinder künftig in der neuen Einrichtung stationär aufgenommen werden könnten, erklärte Frau Wilms, dass momentan von 36 Patienten ausgegangen wird; wie hoch die Zahl der ambulant Betreuten sein wird ist nicht absehbar.

Frau Schmitt-Promny kritisiert die Größe der bebauten Fläche und stellte die Frage, ob eine Möglichkeit der Aufstockung gegeben sei. Dies wurde von Frau Willms verneint.

Weiterhin bat Frau Schmitt-Promny, bei der weiteren Konzeption die angedachte Trassenführung einer evtl. Campusbahn mit in die Überlegungen einfließen zu lassen.

Die von Herrn Thoma angebrachten Fragen zur Zufahrt zur Tiefgarage sowie zur Flächengröße wurden durch Frau Willms umfassend beantwortet.

Weitere Wortmeldungen zum Tagesordnungspunkt erfolgten nicht.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen – Laurensberg nimmt die Ausführungen zur geplanten Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik einstimmig zur Kenntnis.