06.03.2012 - 4 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

 

A)      Schriftliche Fragen:

Es liegen keine schriftlichen Fragen vor.

 

B)      Mündliche Fragen

 

Herr Heinz Pesch fragt, warum erst jetzt die Bushaltestelle „Hansmannstraße“ zurückgebaut werde, er habe bereits vor 2 Jahren einen Antrag gestellt, die Bushaltestelle an der Josefstraße zurückzubauen.

Herr Bode (CDU) bemerkt, dass der Rückbau jetzt im Rahmen der nötigen Ausbesserung der Bushaltestelle erfolgt.

 

Herr Heinz Pesch hat am 16.02.2012 in den Aachener Nachrichten gelesen, dass ein Pferdehof in Eilendorf errichtet werden soll und fragt an, ob darüber bereits genauere Mitteilungen vorliegen und das Vorhaben bereits genehmigt sei. Er gab zu bedenken, dass von einem Pferdehof eine nicht unerhebliche Geruchsbelästigung ausgehen könne.

 

Herr Ziemons erklärt, dass diesbezüglich noch keine Entscheidung seitens des Fachbereichs getroffen worden sei. Der Fachbereich Bauaufsicht wird das Vorhaben vor Erteilung einer evtl. Baugenehmigung in der Bezirksvertretung vorstellen.

 

Frau Birgit Rother fragt nach dem Sachstand bezüglich der Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone im Bereich des Fußgängerüberweges in der oberen Heckstraße, in Höhe der Apollonia-Kirche und überreichte der Bezirksbürgermeisterin eine Unterschriftsliste von besorgten Eltern, deren Kinder die Heckstraße auf dem Weg zur Schule oder zum Kindergarten überqueren müssen. Sie erklärte, dass sie die Liste erst vor 2 Tagen erstellt habe, sich in der Kürze der Zeit aber schon einige Eltern eingetragen haben und sich wahrscheinlich noch mehr Eltern in den nächsten Wochen eintragen werden. Frau Rother wird die Liste weiterführen und bei passender Gelegenheit der Bezirksvertretung überreichen. Darüber hinaus fragte Frau Rother nach, ob zur Gefahrenminderung an der Verkehrsinsel nicht zusätzlich, neben der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 km/h, ein Zebrastreifen und eine entsprechende Beleuchtung eingerichtet werden könne.

 

Herr Walter Hermanns stimmte Frau Rother zu, meinte aber, dass mit der Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone in der Heckstraße von der Einmündung Apolloniastraße bis zur Von-Coels-Straße das Problem nicht gelöst werden könne. Hier solle man über eine Fußgängerampel nachdenken. Es sei in den letzten 5 Jahren auch zu einer Vielzahl von Unfällen in der unteren Heckstraße gekommen.

 

Herr Joachim Hillemacher beklagt, dass die Busfahrer teilweise beim Abbiegen in die Heckstraße von der Von-Coels-Straße über die Querungshilfe an der unteren Heckstraße führen. Beim Einbiegen der Busse in die Nirmer Straße würde zudem regelmäßig der Bürgersteig überfahren.

Herr Joachim Hillemacher fragt, ob man in einem größeren Einmündungsbereich der Nirmer Straße rechtsseitig den Fußgängerweg durch ein Geländer von der Fahrbahn trennen könne. Dies sei schließlich der Schulweg der Kinder aus dem Oberdorf, die die Grundschule Birkstraße besuchen würden.

 

Herr Walter Hermanns fragte an, ob es möglich sei, öffentliche Bekanntmachungen sowie die Tagesordnung der Sitzungen der Bezirksvertretung auch im Schaukasten der Kirche St. Apollonia auszuhängen.

 

Herr Heinz Pesch fragt nach dem Verbleib der Hundetoiletten.

Herr Ziemons teilte mit, dass bereits in der Oktobersitzung erläutert worden sei, dass es für die Aufstellung eines gesamtstädtischen Konzeptes bedarf.

 

Herr Weber beantragt TOP 9 vorzuziehen, da es sich hierbei um die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone im Bereich des Fußgängerweges in der oberen Heckstraße, Höhe Apollonia-Kirche handele und sich dies thematisch gut an die Fragestunde anschließen würde.

 

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig, den TOP 9 als TOP 5 vorzuziehen.

 

 

 

 

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