14.03.2012 - 5 Uniklinikum, Änderung der Verkehrsführung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Ulbort, FB 61, erläutert anhand einer Bildschirmpräsentation die geplanten Maßnahmen zur Änderung der Verkehrsführung am Uniklinikum Aachen und gibt entsprechende Erklärungen zur Schaffung weiterer Parkflächen.

An der sich anschließenden Aussprache beteiligten sich Herr Gilson, Frau Schmitt-promny, Herr Krenkel, Herr Claßen, Herr Knörzer sowie Herr Hilfrich.

Auf Nachfrage von Herrn Gilson hinsichtlich der evtl. Ertüchtigung der Kullenhofstraße erläutert Frau Ulbort, dass die dort vorhandenen Parklätze nach Schaffung neuen Parkraumes auf dem vorhandenen Parkgelände der Uniklinik wegfallen werden, um den dann stattfindenden Begegnungsverkehr ermöglichen zu können.

Die Überlegungen der Uniklinik zur Parkraumbewirtschaftung werden fraktionsübergreifend als gute Maßnahme bewertet.

Frau Schmitt-Promny übt Kritik am Wegfall der Parkplätze in der Kullenhofstraße und fragt nach, wie die wegfallenden Flächen insbesondere für die Anwohner kompensiert würden. Hierzu erläutert Frau Ulbort, dass derzeit darüber nachgedacht werde, den Bewohnern eine Möglichkeit zu schaffen, ein Nachtparkangebot auf der Parkfläche der Uniklinik anzubieten.

Auf Nachfrage, warum auf der Fläche P 1 kein Parkhaus errichtet werde, wird dargelegt, dass diese Möglichkeit weiterhin auch nach der Umsetzung des neuen Parkkonzeptes bestehe und zunächst abgewartet werden wird, wie sich die Situation entwickelt.

Zu den entstehenden Kosten erklärt Frau Ulbort, dass die Kosten der Maßnahme vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb, der Uniklinik Aachen und der Stadt Aachen getragen werden.

Sie führt weiterhin aus, dass alle Kosten, welche im Zusammenhang mit der Erneuerung der Parkflächen anfallen, nicht über die Stadt Aachen zu finanzieren sind.

Weiterhin fragt Frau Schmitt-Promny nach, warum für den ÖPNV in der künftigen Planung zwei Wendehammer vorgesehen sind.

Hierzu wird dargelegt, dass eine Durchfahrt an der jeweiligen Endstation für den ÖPNV nicht gewährleistet sei und die Schaffung einer großen Umfahrungsmöglichkeit zu kostenintensiv sei.

Frau Schmitt-Promny bittet weiterhin um Mitteilung, inwieweit bei der Planung die Trassenführung der angedachten Campus-Bahn berücksichtigt sei und bittet diesbzgl. um schriftliche Beantwortung. Frau Ulbort sagte eine entsprechende Stellungnahme durch den FB 61 zu.

Herr Krenkel bezweifelte, dass in der Kullenhofstraße ein Begegnungsverkehr zwischen PKW und LKW ohne Behinderung möglich ist und bittet nochmals um Erläuterung.

Frau Ulbort erklärte, dass dies nach den bisher vorliegenden Fakten umproblematisch sei und wies darauf hin, dass eine endgültige Vermessung noch ausstehe.

Es erfolgten keine weiteren Wortmeldungen.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

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