24.05.2012 - 3 Stand der Campusbahn-Planung, Bericht der Verwa...

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Beratung

 Für die Verwaltung präsentiert Frau Poth ausführlich den Sachstand der Campusbahn-Planung und geht auf die in den Bürgeranhörungen angesprochenen Themen ein. Zurzeit befinde man sich in dem Planungsstand der Grundlagenermittlung, somit sei die Genauigkeit der ermittelten Daten noch nicht vergleichbar mit einer abgeschlossenen Planung. Im Laufe des Jahres 2002 müsse die genaue Möglichkeit der Förderung nach GVFG geklärt werden. Im weiteren Verlauf der Planung schließe sich ein Planfeststellungsverfahren an. Die eigentliche Bauzeit sei für die Jahre 2018 und 2019 vorgesehen. Sodann geht Frau Poth ausführlich auf die jeweiligen Planungsparameter ein. Nach Erörterung der Trassenplanung erklärt sie, dass verschiedene Varianten für die Einrichtung eines Betriebshofes geprüft würden. In der Ortslage Brand werde die Trasse überwiegend in den vorhandenen Fahrbahnquerschnitt gelegt. Da dort bereits alle Leitungen erneuert worden sein, könne  zügig gearbeitet werden. Bei der insgesamt veranschlagten Bauzeit von 2 Jahren müsse jedoch gleichzeitig an vielen Stellen im Stadtgebiet gearbeitet werden. Bei der weiteren Planung sei zu überlegen, ob lediglich der Bahnkörper oder auch ein Vollausbau der Straße vorgenommen werden müsse. Hinsichtlich der verkehrlichen Auswirkungen sei die Leistungsfähigkeit maßgeblicher Knotenpunkte bereits überschlägig mit positivem Ergebnis geprüft worden. Allerdings müsse, insbesondere für die Knoten mit Fahrstreifenverlust, im weiteren Prozess ein detaillierter Leistungsfähigkeitsnachweis erbracht werden. Der einzige - nach derzeitigem Stand - als kritisch eingestufte Knoten Trierer Straße/Debyestraße/BAB-Anschlussstelle solle rechtzeitig durch den Neubau der geplanten Anschlussstelle Aachen-Eilendorf entlastet werden. Die höchste Belastung der Trierer Straße mit Lkw-Verkehr betrage in einem Abschnitt 1.800 Fahrzeuge/Tag. Da dieser Verkehrsanteil noch unter 10% am Gesamtverkehrsaufkommen liege, falle er auch für die Streckenabschnitte mit 4,5 m Fahrstreifenbreite zuzüglich einer Radverkehrsanlage nicht wesentlich ins Gewicht.

 

Der Vorsitzende, Herr Jahn, schlägt für die weitere Beratung vor, die Fragen und die Diskussion im Anschluss an den zusammengefassten Bericht zu den Tagesordnungspunkten 3 und 4 vorzunehmen.

 

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