13.06.2012 - 8 Verkehrsführung Klinikum

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Beratung

Frau Liljegren, FB 61, berichtet nochmals über den derzeitigen Sachstand in der Angelegenheit und verweist auf die bereits am 14.03.2012 vorgeführte Präsentation sowie auf die vor der Sitzung verteilte Tischvorlage.

In der sich anschließenden Diskussion wird von Frau Schmitt-Promny die sehr späte Einreichung der Beratungsvorlage bemängelt, da die Zeit zur intensiven Beschäftigung mit der Problematik zu knapp bemessen sei.

Weiterhin bittet Sie darum, zu erläutern, aus welchen Gründen zwei Wendeplätze für den Nahverkehr vorgesehen seine und aus welchem Grund auf die Parkplätze in der Kullenhofstraße verzichtet werden  soll. In diesem Zusammenhang dokumentiert Frau Liljegren, dass die Notwendigkeit der Schaffung von zwei Wendeschleifen für den ÖPNV darin begründet sei, dass die Planung einer großen Umfahrung des gesamten Gebietes zu teuer wäre und die Schaffung von zwei Wendeflächen zum optimierten Verkehrsfluss beitragen werde.

Auch Herr Gilson bemängelt die verspätete Einreichung der Verwaltungsvorlage und zweifelt an, dass  eine zeitnahe Beschlussfassung im Mobilitätsausschuss erfolgen könne.

Hinsichtlich der Straßenbreite von 5,30 m in der Kullenhofstraße bezweifelt Herr Thoma, dass diese ausreichend ist, das Verkehrsaufkommen in dieser Straße ohne Probleme abzufangen.

Nach Beratung fasst die Bezirksvertretung folgenden

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen – Laurensberg nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.

Eine Empfehlung an den Mobilitätsausschuss, den Planungsbeschluss auf grundlage des Plans „Verkehrserschließung Uniklinikum 06/2012_1“ zu fassen, den erforderlichen Flächentausch mit dem BLB durchzuführen, das Endwidmungsverfahren für die entfallenden öffentlichen Verkehrsflächen schnellstmöglich zu beginnen sowie die Haushaltsmittel für die Anpassungsflächen in der Kullenhofstraße einzuplanen, wird nicht ausgesprochen.

Die Verwaltung wird beauftragt, die in der Sitzung vom 14.03.2012 sowie in der Sitzung vom 13.06.2012 dargelegten Bedenken erneut zu prüfen.

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