18.09.2012 - 4 Wirtschaftsplan Eurogress Aachen 2013

Frau Hennefeld erläutert unter Bezug auf die dem Betriebsausschuss zugegangenen Unterlagen den Wirtschaftsplan 2013.

Der Jahresverlust 2013 wird um 29.199 € höher ausfallen als 2012. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf die höheren Abschreibungen des Anlagevermögens, auf einen höheren Zinsaufwand sowie auf tarifbedingte Steigerungen der Personalkosten zurück zu führen.

Frau Hennefeld erläutert folgende Punkte im Detail:

1. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Erträge im Wirtschaftsjahr 2013 mit 4.140.500,00 € um 6.000 € und die Aufwendungen mit 6.135.310 € um 35.199 € höher angesetzt.
2. Sie erläutert in einer Gegenüberstellung die Veränderungen der wesentlichen Aufwandspositionen (Personalaufwand, operativer Aufwand, Zinsaufwand, Abschreibungen) im Vergleich zum Jahr 2012. Da die Aufwendungen in den Bereichen Personalaufwand, Zinsaufwand und Abschreibungen steigen werden, ist geplant, die operativen Aufwendungen um 135.000 € gegenüber 2012 zu reduzieren.
3. Frau Hennefeld geht auf die geplanten Investitionen für 2013 ein und verweist im Detail auf den Wirtschaftsplan.

In der anschließenden Diskussion danken die Mitglieder des Betriebsausschusses für die Bemühungen, die Kosten weiter zu senken und das Ergebnis zu verbessern. Sie weisen aber auch einstimmig darauf hin, dass die Möglichkeiten, die Erträge weiter zu steigern und den Aufwand zu reduzieren, irgendwann erschöpft sein werden.

Auf Nachfrage erläutert Frau Wulf, dass das Rücklagekapital des Eurogress bei gleichbleibender Entwicklung des Ergebnisses ca. noch 5 Jahre reichen wird. Herr Fischer weist darauf hin, dass die Stadt dies rechtzeitig berücksichtigen und eine Erhöhung des Zuschusses einplanen sollte.

Anschließend teilt Frau Wulf mit, dass der Bestätigungsvermerk von FB 20 vorliegt, dass der Wirtschaftsplan mit der Finanzsteuerung abgestimmt sei.

Beschluss:

Nach der Diskussion beschließt der Betriebsausschuss den Wirtschaftsplan 2013 des Eurogress Aachen in der vorliegenden Form einstimmig und bittet die Geschäftsführung, diesen dem Rat der Stadt zur Genehmigung vorzulegen.