12.09.2012 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner in...

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Beratung

Frau B. bittet die Verwaltung um Mitteilung, wann mit einem Rückschnitt der Sträucher auf der Grünfläche Süsterfeldstraße zu rechnen sei. Herr Wery teilt mit, dass man sich der Sache annehmen werde.

Sie regt an, an der Einmündung Süsterau/Süsterfeldstraße nahe dem Ford-Forschungszentrum einen Verkehrsspiegel zu installieren.

 

Herr J. bittet um schriftliche Beantwortung der Frage, inwieweit es eine Alternativliste von Standorten zur Errichtung eines Recyclinghofes gibt.

Zusätzlich erkundigt er sich nach dem Sachstand in Sachen „Wildbach“. Hierzu erläutert Herr Wery, dass zwischenzeitlich eine Kontaktaufnahme mit dem WVER erfolgt ist und weitere Informationen insbesondere hinsichtlich eines gemeinsamen Ortstermins zu gegebener Zeit erfolgen werden.

 

Herr M. möchte von der Verwaltung wissen, wie weit die Planung des Recyclinghofes gediehen ist. Hierzu wird ausgeführt, dass zurzeit noch die Standortfrage in der Klärung ist und somit keine konkrete Planung hinsichtlich Realisierung erfolgen kann.

Die Zusatzfrage, welche Bauvorhaben in Laurensberg und Richterich geplant sind, wird dahingehend beantwortet, dass derzeit außer der Überlegung zum Thema Recyclinghof und Richtericher Dell keine weiteren Maßnahmen bekannt sind.

 

Herr L. möchte von Herrn Gilson wissen, wie die CDU – Fraktion Laurensberg der Problematik der bereits heute hohen Verkehrsbelastung in der Rathausstraße in Anbetracht der zu erwartenden Mehrbelastung beim Bau eines Recyclinghofes unter Berücksichtigung des neuen Sandhäuschens sowie des geplanten Gebietes Richterich Dell gegenübersteht.

Hierzu erklärt Herr Gilson, dass auch die CDU-Fraktion dem geplanten Bau des Recyclinghofes eben wegen der zunehmenden Verkehrsbelastung skeptisch gegenüber steht und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits im Jahr 2009 durch die CDU ein Verkehrsmasterplan eingefordert wurde, dieser aber bisher nicht entwickelt wurde.

 

Bzgl. der von Frau M. an Frau Schmitt-Promny gerichtete Frage wie seitens der Fraktion Grüne der geplante Standort des Recyclinghofes in unmittelbarer Nähe zum Friedhof und zum Schulzentrum auch im Hinblick auf evtl. Belastungen durch Ungeziefer und Geruchsbelästigung gewertet werde, legt diese dar, dass es sich derzeit lediglich um Überlegungen und nicht um bereits bestehende Planungen handele und der Standort derzeit noch nicht endgültig festgelegt sei. Weitere Überlegungen zu Alternativstandorten müssten angestellt werden.

Frau Schmitt-Promny weist jedoch auch darauf hin, dass an jedem anderen Standort ebenfalls Probleme auftreten könnten und die Belastung eines neuen Bereiches gleichzeitig eine Entlastung bereits bestehender Standorte bedeute.

 

Herr Sittardt macht bei der Beantwortung der an ihn gerichteten Frage hinsichtlich des Standortes in unmittelbarer Nähe zum Kindergarten deutlich, dass auch seine Fraktion Probleme in dem jetzt angedachten Standort sehe und plädiert für eine Suche nach anderen geeigneten Standorten.

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