25.10.2012 - 9 Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für ...

Ratsfrau Reuß dankt für die solide Aufstellung des Kulturbetriebs.
Sie weist noch einmal darauf hin, dass es hinsichtlich des Karlsjahres 2014 eine andere Beschlussfassung gibt, wonach für dieses Projekt ein eigenes Produkt eingerichtet werden soll.
Hinsichtlich des Stadtarchivs merkt sie an, dass es nur sehr schwer nachvollziehbar ist, dass die Mietkosten so eklatant gestiegen seien.
Ratsfrau Reuß weist ausdrücklich darauf hin, dass etliche neue Aufgaben dem Kulturbetrieb in den letzten Jahren übertragen wurden, ohne die Personalstärke in ausreichendem Maße zu erhöhen.
Sie verweist nur beispielhaft auf die Projekte Route Charlemagne und Karlsjahr 2014.
Ratsfrau Reuß erklärt, dass die Grenze des Machbaren erreicht sei.
Ratsherr Pilgram weist darauf hin, dass eine äußerst positive Erscheinung des Kulturbetriebs sei, dass dieser in der Vergangenheit sehr viel Geld eingenommen haben.
Herr Stadtdirektor Rombey weist ausdrücklich auf die Wichtigkeit hin, dass das Projekt Karlsjahr 2014 ein eigenes Produkt wird, und somit nicht zu finanziellen Lasten des Kulturbetriebs geht.
Ratsfrau Reuß und die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schließen sich dieser Ansicht an.
Hinsichtlich der Differenz im Bereich der Planstellen informiert Frau Tirtey über die Abweichungen in den jeweiligen Fachbereichen (ohne Namensnennung) und weist darauf hin, dass der erhebliche Teil von Zuordnungen von städtischen Servicekräften geschuldet ist.

Beschluss 158/20/2012:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2013 in der vorliegenden Fassung unter Berücksichtigung eines eigenen Produktes für das Karlsjahr 2014 ab dem Jahr 2013 zur Beschlussfassung.