31.10.2012 - 10 Trierer StraßeGrundstückszufahrtenhier: SPD-An...

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.

Herr Hoffmann vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen ist anwesend. Er

verweist auf die Verwaltungsvorlage und stellt anhand einer Präsentation die Situation dar.

Beim Ausbau der Trierer Straße wurden die Aus- bzw. Einfahrten zum Einkaufsmarkt Lidl sowie der Aachener Bank neu angelegt. Aufgrund eines Antrages der SPD-BF wurde um Veränderung  der Ausfahrten gebeten, da die Situation beengt ist und oft eine Überfahrung der Bordsteine erfolgt. Um diesem Problem zu begegnen wurden Vorschläge dahingehend gemacht, Absenkungen der Bordsteine vorzunehmen oder die Baumscheiben zu verändern. Die Verwaltung vertritt die Auffassung, dass bei angepasster Fahrweise ein Abbiegen ohne Tangieren der Bordsteine möglich ist. Auf Wunsch der Bezirksvertretung Aachen-Brand wurde die Fachverwaltung gebeten, erneut das Thema zu aufzugreifen und zu bearbeiten. Nach erfolgter Prüfung sowie auch durchgeführter Probefahrten bleibt als Ergebnis festzuhalten, dass die Bordsteine nicht abzusenken sind, vielmehr bei aufmerksamer Fahrweise in beiden Ein- und Ausfahrten ein Abbiegen in die Trierer Straße möglich ist, ohne die Bordsteinkante zu überfahren bzw. zu tangieren. Eine Veränderung der Zufahrt hätte zur Folge, dass der vorhandene Baum entfernt werden müsste.

Herr Müller von der SPD-BF kann sich den Argumenten der Fachverwaltung nicht anschließen. Er geht nochmals auf die bekannten Gründe ein, bittet um Absenkung der Bordsteine bzw. Veränderung der Baumscheiben und um einen gemeinsamen Ortstermin. Dabei verweist er auf die ebenfalls seinerzeit geänderte Ein- und Ausfahrtsituation in der Heussstraße vor dem EDEKA-Markt. Hier ist der Bordstein abgesenkt worden und seitdem funktioniert es dort.

Nach weiterer Diskussion zwischen Frau Müller, Frau Reiber, Herrn Müller, Herrn Hoffmann und Herrn Hellmann bittet Herr Bezirksbürgermeister Henn die Fachverwaltung erneut um Prüfung unter Berücksichtigung der von der Bezirksvertretung vorgetragenen Argumente und Ortstermin mit dem Bezirksamt.

Es ergeht kein Beschluss.