23.10.2012 - 3 Gewässerumbau Haarbach - Teilabschnitt Kläranla...

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Beratung

zu 3

Gewässerumbau Haarbach - Teilabschnitt Kläranlage Eilendorf -

 

 

Herr Schulze – Büssing erläutert das Vorhaben anhand eines Powerpiontvortrages. Insbesondere wird auf die beabsichtigten Maßnahmen ausführlich eingegangen.

 

In der anschließenden Diskussion fragt Herr Helmig nach, was neu gepflanzt wird und was mit der bestehenden Obstwiese geschieht und ob ein Ersatz vorgesehen ist.

 

Herr Schulze – Büssing erwidert, dass sehr viel neu gepflanzt wird. Überwiegend sollen die Flächen, die durch die Renaturierung entstehen, sich selbst überlassen bleiben.

 

Bezüglich der Obstwiese teilt er mit,  dass diese entfernt werden muss. Sie wird jedoch vollständig kompensiert.

 

Frau Jonczyk – Stoll führt aus, dass die Obstwiese woanders neu zu pflanzen ist. Wenn möglich soll geprüft werden, ob eine Umsetzung der Bäume möglich ist.

 

Herr Lersch ergänzt, dass seitens der Unteren Landschafsbehörde eine Neuanlage gefordert wird. Auch die Möglichkeit einer Verpflanzung wird geprüft.

 

Herr Schulze – Büssing führt aus, dass eine entsprechende Fläche gefunden werden muss. Der Wasserverband wird sich hierum kümmern.

 

Herr Formen führt aus, dass die Gewässeraue in allen Abschnitten eine durchgängig gleiche Breite haben soll und nicht durch eine bestehende Brücke einzuengen ist.

 

Er fordert daher, dass die Brücke in der jetzigen Form zu entfernen ist. Die Fußwegverbindung ist natürlich zu erhalten, so dass eine neue wesentlich längere Brücke errichtet werden muss.

 

Herr Schulze – Büssing erwidert, dass nach Aussage des zuständigen Fachamtes die Brücke noch in einem einwandfreien Zustand ist und zu erhalten ist. Dieses Votum ist für den  Wasserverband bindend.

 

 

Beschluss:

 

Der Landschaftsbeirat widerspricht der beabsichtigten Befreiung nicht und stimmt dem Eingriff mit sieben Ja – Stimmen und einer Nein – Stimme bei einer Enthaltung zu, wobei zu prüfen ist, ob die Obstbäume verpflanzt werden können bzw. ein Ausgleich eins zu eins erfolgen hat.

 

 

Den Antrag von Herrn Formen, wonach die Gewässeraue durch die bestehende Brücke nicht eingeengt werden darf und somit eine Beseitigung der jetzigen Brücke und Ersatz durch eine neue längere Brücke notwendig wird stimmten zwei Landschaftsbeiratsmitglieder zu und sieben Landschaftsbeiratsmitglieder lehnen diesen Vorschlag ab.      

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              Ablehnung:              Enthaltung:

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