21.11.2012 - 4 Veränderungsnachweis zum Stellenplan 2012

Herr Herforth ist der Auffassung, dass die Nachvollziehbarkeit des Veränderungsnachweises nicht ausreichend sei. Er verweist in diesem Zusammenhang auf ein Gespräch mit den Fraktionen aus dem Jahr 2011, bei dem festgelegt wurde, dass kurze Begründungen insbesondere bei Stelleneinsparungen anzugeben seien. Dies sei nicht ausreichend umgesetzt. So könne er  beispielsweise nicht erkennen, aus welchen Gründen drei Stellen im E 26 eingespart wurden. Dies sei aber zwingend notwendig, um über Stelleneinsparungen zu beschließen.

Frau Herff, Frau Moselage und Frau Begolli schließen sich an und möchten den von der Verwaltung angebotenen Termin zum Gespräch gerne wahrnehmen.

Frau Begolli bittet die Verwaltung, in diesem Gespräch zu konkretisieren, was es bedeute, wenn zahlreiche unbesetzte Planstellen eingespart werden können, bzw. weitere Planstellen kw gezeichnet werden (s. 2. Seite der Vorlage).

Herr Herforth erkundigt sich weiterhin, wie die Verwaltung grundsätzlich mit Stelleneinrichtungen und –einsparungen, insbesondere vor dem Hintergrund der finanziellen Auswirkungen auf den Personalhaushalt, umgehe.

Dazu erläutert Herr Dr. Barth, dass zur Erstellung eines ganzheitlichen Konzeptes ein von der KGSt moderierter Prozess stattgefunden habe, in dem zusammen mit dem Personalrat in sieben Workshops ein umfassendes Konzept zum Personalmanagement entwickelt worden sei. Hierbei werde als zukünftiges Steuerungsinstrument der Zielstellenplan als sinnvoll erachtet. Diese Zusammenführung der Stellen und Aufgaben pro Fachbereich solle künftig die Steuerung erleichtern, da dann eine Gesamtsicht auf den Fachbereich mit seinen Aufgaben und seiner Personalstärke möglich werde. Dieses Konzept werde dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt.

Es wird kein Beschluss gefasst.