08.11.2012 - 5 G8/ Studentisches WohnenSachstand

 Herr Frankenberger erläutert die Vorlage der Verwaltung, ergänzend hierzu präsentiert Herr Fauck eine Aufstellung der in Planung befindlichen Vorhaben, mit denen Wohnraum für Studenten geschaffen werden wird.

Für die SPD-Fraktion legt Herr Haase dar, dass der Handlungsbedarf unstrittig sei, dennoch müsse man die prognostizierte Entwicklung der Studentenzahlen mit Vorsicht betrachten. Angesichts der Tatsache, dass fast alle Fächer an der RWTH bereits mit Numerus Clausus versehen seien, sei es fraglich, ob die Zuwachsraten tatsächlich so hoch sein könnten.

Für die Fraktion Die Linke warnt Herr Müller davor, zu glauben, das Problem des knappen Wohnraums könne sich von selbst lösen. Überlasse man die Entwicklung allein dem Markt, begünstige dies Studenten aus vermögenden Elternhäusern. Verwaltung und Politik müssten sich daher alle Mühe geben, gute Lösungen für alle Studenten zu finden.

Für die CDU-Fraktion dankt Frau Schlick der Verwaltung für die vorgelegte statistische Auswertung, damit habe man sich nun eine guten Eindruck über die momentane Situation verschaffen können, gleichzeitig habe man aber auch einen Ansatzpunkt für das weitere Vorgehen.

Für die FDP-Fraktion sieht Frau Moselage die Herausforderung für die Zukunft zum Einen darin, eine gute Balance zwischen Qualität und Quantität zu halten und zum Anderen ein ausreichendes Angebot bereit stellen zu können, wenn der Bedarf am größten sei. Auch wenn dies schwierig sei, müsse man alle Anstrengungen unternehmen.

Nach einer kurzen Diskussion, an der sich seitens des Ausschusses Frau Breuer, Frau Schlick und die Herren Haase, Müller und Servos sowie seitens der Verwaltung Herr Frankenberger und Herr Fauck beteiligen, fasst der Ausschuss den folgenden

Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig