27.02.2013 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner in...

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Beratung

Herr R. erläutert, welche Bedeutung der Soers als Landschaftsschutzgebiet und für die klimatischen Verhältnisse in der Stadt zukommt richtet im Zusammenhang mit der Überlegung, einen Recyclinghof dort anzusiedeln, folgende Frage an Herrn Gilson:

„Stimmen Sie zu, dass eine Verdichtung mit Gebäuden im Gebiet der Soers eine Verschlechterung für die klimatischen Verhältnisse in Aachen darstellt?“

Herr Gilson erläutert, dass er die Vorbehalte und Probleme nachvollziehen könne. Er wird die an ihn gerichtete Frage schriftlich beantworten.

Frau S. richtet ihre Frage –ebenfalls bezogen auf die Überlegungen zum Recyclinghof - an Herr Clasen und möchte erläutert haben, wie er sich die Verkehrsführung zum Recyclinghof vorstellt.

Herr Clasen antwortet hierzu, dass das Problem der Verkehrszuführung bekannt sei, allerdings die günstige Lage zur Krefelder Straße mit entsprechender Autobahnanbindung nicht verkannt werden dürfe.

Er weist darauf hin, dass ein Prüfauftrag an die Verwaltung zur Klärung der verkehrlichen Anbindung erteilt sei.

Auf die Zusatzfrage von Frau S, ob es zur Zeit eine Darstellung der Alternativstandorte gäbe, antwortet Herr Clasen, dass diese derzeit nicht vorliegt.

Frau M. legt dar, dass sie die Aussagen von Herrn Dr. Barth zum Thema Recyclinghof in der Sitzung vom 23.01.2013 , die Soers sei bereits mit Lärm von der BAB und Geruchsimmissionen von der Kläranlage belastet und u. a. deswegen ein idealer Standort für den Recyclinghof, als befremdlich empfunden habe und bittet die Verwaltung, dies näher darzulegen.

Herr Wery erläutert, dass hier zunächst ein Standortvorschlag in die Diskussion eingebracht wurde und sichert zu, die Frage an Herrn Dr. Barth zur Beantwortung weiter zu leiten.

Frau H möchte von der Verwaltung wissen, inwieweit die JVA in die Überlegungen zur Ansiedlung des Recyclinghofes einbezogen wurde und bittet um Klärung, ob beispielsweise Sicherheitsproblem aber auch Belästigungen ausgeschlossen werden können.

Herr Wery verweist nochmals darauf, dass es sich derzeit um einen Vorschlag handele und die Fragen zum Immissionsschutz, zur verkehrlichen Erschließung, zu Umweltbelangen und auch zu den Interessen der JVA in einem Planungsverfahren zu klären sind.

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