Ratsherr Müller, Fraktion Die Linke, begrüßt die Einstimmigkeit, mit der diese Resolution getragen werde.

Es sei nur schwer erträglich, dass man wenig gegen den Betrieb des nur Kilometer entfernt liegenden mutmaßlich maroden Atomreaktors unternehmen könne. Diese Resolution werde weiterhin durch den Beschluss des Rates der Stadt zur Errichtung neuer Windkrafträder und damit zur Unterstützung regenerativer Energien unterstützt.

Ratsherr Luczak, Fraktion Die Grüne, bedauert es, überhaupt über die Wiederinbetriebnahme sprechen zu müssen. Es sei überaus beunruhigend, dass Tausende von Rissen diesen Reaktor in Tihange noch unsicherer machen, als er ohnehin gewesen sei. Deshalb bitte er um Unterstützung dieser Resolution, durch die die Kommunikation mit den Einrichtungen in Belgien intensiviert werden solle. Wünschenswert seien auch eine gemeinsame Kommissionen sowie eine gemeinsame Krisenreaktionen brauchen, werde der Reaktor schon nicht abgeschaltet. Es bleibe  zu hoffe, dass hier irgendwann Vernunft einkehre.

Beschluss:

Der Rat der Stadt verabschiedet einstimmig die Resolution zum Protest gegen die Wiederaufnahme von Tihange 2.

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