24.09.2013 - 3 Zweiter Quartalsbericht 2013 des Gebäudemanagem...

Frau Bortz erläutert ergänzend zum zweiten Quartalsbericht 2013, dass nach aktuellen Erkenntnissen

der überplanmäßige Verlust nicht in der zum 30.06. prognostizierten Höhe eintreten wird.

Außerdem geht Frau Bortz auf die aktuelle Personalsituation und die sich daraus ergebenen Konsequenzen ein. Im Rahmen des von dem Rat der Stadt Aachen beschlossenen Investitionsprogramms sollte ab Mitte des Jahres 2013 überplanmäßiges befristet eingestelltes Personal eingesetzt werden, was nun erst im Oktober bzw. November 2013 erfolgen wird. Ende des Jahres 2013 gehen drei Architektinnen in die Elternzeit.

Frau Bortz teilt ergänzend zur Vorlage mit, dass dem Dezernat II, Frau Stadtkämmerin Grehling der Bericht vorab nicht zur Mitzeichnung vorgelegt worden ist und Frau Grehling darum bittet, dass dies zur Niederschrift genommen wird. Frau Bortz weist darauf hin, dass es für eine Mitzeichnung durch die Kämmerin keine gesetzliche Grundlage gibt und diese Bitte erstmalig erfolgt ist. In Zukunft soll Dezernat II jedoch der Bericht regelmäßig vorab zur Kenntnisnahme übersandt werden.

Ratsherr Römer fragt nach, woraus die Minderausgaben resultieren, aus zu hoch kalkulierten Ansätzen oder aus nicht umgesetzten Projekten, und in welcher Größenordnung die Minderausgaben zu beziffern sind.

Frau Bortz erläutert, dass sich die Minderausgaben teilweise aus dem Bereich Personalkosten ergeben, unter anderem wegen Langzeiterkrankungen oder Personalwegfall ohne unmittelbare Nachbesetzung der Stellen, es aber auch Minderausgaben in den Bereichen Gebäudereinigung und DV gab. Es handelt sich um Minderausgaben in Höhe von rund 150.000 €.

Ratsherr Plum bezieht sich auf den vorgelegten Bericht und die Sanierungsmaßnahme Aachener Rathaus. Es wird ein Rest von 682.000 € ausgewiesen. Herr Plum fragt nach, ob diese Mittel nicht für Schallschutzmaßnahmen auf dem Flur der Fraktionsbüros im Verwaltungsgebäude Katschhof eingesetzt werden können.

Frau Bortz teilt mit, dass die Maßnahmen am Rathaus noch nicht abgeschlossen sind und daher die Mittel dort noch belassen werden sollen. Herr Schavan führt ergänzend aus, dass das Problem Schallschutz im VG Katschhof gelöst werden soll. Eine Begehung ist bereits terminiert, ein Schreiben diesbezüglich wurde den Fraktionen bereits übersandt.

Herr Gaube erkundigt sich, womit es zusammenhängt, dass sich für das SAP-CAFM-System die Aufwendungen um 250.000 € verringern.

Frau Bortz antwortet, dass das SAP-CAFM-System weiter ausgebaut werden soll, jedoch durch Personalengpässe, gesetzliche Anforderungen und das laufende Tagesgeschäft andere Priorisierungen vorgenommen werden mussten, wie zum Beispiel die SEPA-Umstellung und den Releasewechsel bei SAP-FI. Außerdem steht die gesamtstädtische Umstellung auf Windows 7 an, welche viele Kapazitäten bindet. Das Geld für die Maßnahme verfällt jedoch nicht, sondern wird für 2014 wieder eingeplant.

Beschluss:

Der Betriebsausschuss nimmt den zweiten Quartalsbericht 2013 des Gebäudemanagements mit einer Gegenstimme zur Kenntnis.