10.09.2013 - 3 Neukonzeption, Koordination kulturelle Bildung,...

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Beratung

Ratsfrau Reuß kritisiert die Vorlage als zu strukturlastig und erläutert ihre Kritikpunkte. Sie hält fest, dass die Vorlage seitens ihrer Fraktion nur zur Kenntnis genommen werden könne.

Ratsfrau Beslagic bewertet den Verwaltungsvorschlag als gut, schlägt jedoch eine zeitliche Befristung der Stelle vor, um z.B. nach 2 Jahren ein Resümee ziehen zu können.

In Anlehnung an die Kritik von Ratsfrau Reuß schlägt auch Ratsherr Bruynswyck  eine Kenntnisnahme vor, bittet jedoch auch um eine entsprechende Konkretisierung in der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses Kultur, insbesondere hinsichtlich der Finanzierung.

Auch die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, spricht sich für eine Konkretisierung des Verwaltungsentwurfs aus. Ratsherr Pilgram erklärt, dass viele Angebote bei den vorgesehenen Empfängern nicht ankommen. Er bewertet die Vorlage der Verwaltung als ersten Schritt zur Umsetzung einer koordinierenden Vermittlung. Das Bildungsbüro sei hierfür eine gute Basis.

Ratsherr Bausch kritisiert die Anmerkung der Grünen und bemängelt ein fehlendes Konzept.

Er weist darüber hinaus daraufhin, dass die Stadt Aachen im Rahmen der Umlage die Finanzierung der Stelle der Städteregion mitträgt. Auch er bewertet die Vorlage als bürokratisch und sehr strukturlastig.

Ratsfrau Crumbach-Trommler spricht sich ebenfalls für die Koordinationsstelle aus. Auch sie schlägt vor, die Vorlage der Verwaltung heute nur zur Kenntnis zu nehmen.

Frau Epstein schließt sich Ratsfrau Crumbach-Trommler an, spricht sich jedoch – in Anlehnung an den Beitrag von Ratsfrau Beslagic -  für eine zeitliche Befristung für 3 statt 2 Jahren aus. Herr Reissen erläutert ausführlich die Abhängigkeit der Qualität von einzelnen Personen, die Erforderlichkeit der Zusammenarbeit mit Schulen sowie die Erfordernis von organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten des Stelleninhabers.

Ratsfrau Keller schließt sich den Beiträgen ihrer Fraktionskollegen an.

Herr Olaf Müller bezeichnet die Strukturen als wichtig, um kulturelle Bildung an alle Kinder über Kita und Schulen heranzutragen. Neben der Bedeutung der Schulen und Kindertagesstätten sei es auch wichtig, konkret bei Nichtteilnehmern von Angeboten entsprechend nachzuhaken.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schlägt mit Verweis auf den Beschlussvorschlag der Verwaltung vor, den Wortlaut „mit Zustimmung“ ersatzlos zu streichen und den Wortlaut „Umsetzung“ durch den Wortlaut „Konkretisierung“ zu ersetzen.

Es folgen weitere Wortmeldungen von Frau Roentgen (StädteRegion), Ratsfrau Reuß, Herrn Reissen, Herrn Olaf Müller, Ratsherrn Bruynswyck, Ratsherrn Bausch, der Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer und Frau Epstein.

 

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Beschluss 193/24/2013:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Konkretisierung dieses Konzeptes in Kooperation mit dem Dezernat V der Städteregion Aachen.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=2860&TOLFDNR=59137&selfaction=print