10.09.2013 - 5.4 Verkehrssituation in der Ahornstraße Antrag zur...

Die Antragstellerin Frau Dr. Stahl verteilt Unterlagen, die sie zusammengestellt hat und stellt ihren Antrag vor. Frau Ulbort nimmt für die Verwaltung wie folgt Stellung: Geschwindigkeitsmessungen für den Bereich seien vorgesehen, allerdings ist die Prioritätenlist sehr lang; die Schule könne jedoch bei der Verkehrswacht ein mobiles Messgerät auf eigene Kosten ausleihen. Der Vorschlag, die vorhandenen Bodenschwellen zu verbreitern wird von der Verwaltung kritisch bewertet, sei aber letztendlich eine politische Entscheidung.

Frau Niemann-Cremer sieht dringenden Handlungsbedarf aufgrund der komplexen und unüberschaubaren Verkehrssituation und ist froh, dass die Vorlage bereits am 19.09.2013 im Mobilitätsauschuss beraten werden soll. Herr Janßen schließt sich den Ausführungen an.

Herr Herff zeigt sich verwundert über die Ausführungen von Frau Dr. Stahl, dass die Situation von Schule und Eltern als kritisch bewertet wird, aber niemand bereit ist, den Schülerlotsendienst zu übernehmen. Ebenso verwundert ist er jedoch über den Vorschlag von Frau Ulbot, dass mobile Messgerät auszuleihen, immerhin habe die Verwaltung dieses, beim Tagesordnungspunkt zur Melatener Straße, aufgrund der fehlenden Eichpflicht als  ungenau bezeichnet. Er fragt auf Bitten von Herrn Bruynswyck, Ratsherr der Hörn, nach, ob es nicht möglich sei, die Bushaltestelle um einige Meter zu verschieben, um so den Ballungsraum vor der Schule zu entzerren.

Herr Jahn verweist diese Idee auf die Beratung im Mobilitätsauschuss. Herr Schultheis schlägt vor, den Beschlussentwurf der Verwaltung mit zwei Änderungen (kursiv) zu ergänzen.

Beschluss:

Das Bürgerforum nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Und schließt sich dem Beschlussvorschlag für den Mobilitätsausschuss mit folgenden Ergänzungen an:

Die Verwaltung wird – vorbehaltlich der Beschlussfassung des Rates über den Haushalt 2014 – beauftragt, analog zu den bereits in vielen Grundschulen durchgeführten Maßnahmen an der KGS Hörn zeitnah ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Schulwegsicherheit zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei sollen unter Einbeziehung der Schüler, Eltern und Lehrerschaft Maßnahmen ergriffen werden, die einerseits die Verkehrssicherheit der Schulkinder verbessern sollen und andererseits konkrete Verbesserungen der Infrastruktur zur Folge haben.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig