30.10.2013 - 5 Einführung eines Knotenpunktsystems für Wandere...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Auf die Vorlage wird verwiesen.

 

Bezirksbürgermeister Henn begrüßt Herrn Dr. Gleißner vom Fachbereich Umwelt.

 

Herr Dr. Gleißner stellt anhand einer Power-Point-Präsentation verschiedene Vorschläge zur Umsetzung eines einheitlichen Gestaltungskonzeptes für Wanderwege vor. Die Qualitätsanforderungen am Wandern steigen. Nicht naturnahe Menschen benötigen Orientierungshilfen, die möglichst vielseitige Informationen bieten sollten. Entscheidende Impulse haben die Bürger - die „lokalen Experten“ - gegeben. In den Außenbezirken gibt es unterschiedliche und engagierte Initiativen, Verbände und Arbeitsgruppen. Hier benennt Herr Dr. Gleißner insbesondere den Bürgerverein Brand, der im Stadtbezirk sehr aktiv ist, über eine eigene Arbeitsgruppe „Wandern“ verfügt und seinerzeit in Eigeninitiative die IndeRoute – angeschlossen an den Eifelsteig – geplant hat. Das Aachener Wanderwegenetz soll deutlich vergrößert, idealerweise nahtlos angeschlossen und durchgängig einheitlich gestaltet werden.

Weiterhin geht Herr Dr. Gleißner auf das Anfertigen der Pfosten inklusive Plaketten ein, die in Bezug auf Material, Farbe und Design ebenfalls einheitlich gestaltet werden sollten. Holz sei zwar in der Anschaffung preiswerter, jedoch ist hier die Haltbarkeit nicht gegeben, so dass alternativ  Metallpfosten zu sehen sind. In der Zukunft sieht er die Möglichkeit in der Schaffung einer freien Geo-Datenbank im Zusammenhang mit GPS, der s. g. „openstreetmap“. Ein neuer Impuls kommt durch die Route Charlemagne, die ähnliche Wegweiser für die Niederlanden, Belgien und Deutschland vorsieht. Diese Planung steht am Anfang und wird der Bezirksvertretung Brand noch vorgestellt werden. Je nach Eigeninitiative der verschiedenen Vereine könnten die Baukosten gesenkt werden. Allerdings müssten die Bezirke jährliche Kosten für Reparaturen einplanen.

Herr Dr. Gleißner empfiehlt, die Prozesse in eine Fachkommission einzubringen bzw. einen zentralen Stabspunkt einzurichten.

 

Bezirksbürgermeister Henn wünscht Herrn Dr. Gleißner in der Angelegenheit viel Erfolg und bedankt sich bei ihm für seinen Vortrag.

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