05.11.2013 - 5 Bericht zum Familienzentrum Lindenstraße

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Beratung

Frau Frohn und Frau Koll vom Familienzentrum Lindenstraße stellen sich und ihre Arbeit in einem mündlichen Vortrag vor. Beide teilen sich seit Sommer 2013 die Leitung des Familienzentrums Lindenstraße. Sie erklären, dass Familienzentren Kindertagesstätten mit erweiterten Aufgaben sind.  Das Ziel des Familienzentrums ist die Zusammenführung von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kitas und Angeboten der Beratung und Unterstützung für Familien. Sie sehen ihre Einrichtung als Knotenpunkte in einem Netzwerk, das Kinder individuell fördert und Familien umfassend berät und unterstützt. Als weiterer Schwerpunkt sehen sie die Sozialraumanalyse im hiesigen Stadtteil. Es werden u.a. mit Hilfe von Fragebögen an die Eltern, Angebote an den konkreten Bedürfnissen vor Ort entwickelt. So ist es ihnen möglich, in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern –insbesondere dem Helene-Weber-Haus -,  intensive, individuelle und niedrigschwellige Aktivitäten für die Familien in Eilendorf anzubieten. Die kostenfreien Angebote finden in den verschiedenen Kitas statt. Familienzentren sind für alle Familien offen, auch wenn die Kinder die Einrichtung nicht besuchen. Daneben werden viele Arten der Beratung rund um die Familie angeboten; unter anderem psychologische Beratungen, Schuldnerberatungen oder Trauerbegleitungen. Die Termine werden vom Familienzentrum koordiniert. Publiziert werden die Angebote des Familienzentrums durch Flyer, die in allen sieben Eilendorfer Kindergärten/Kindertagesstätten ausliegen und durch Mundpropaganda. Darüber hinaus stehen die Kita-Leitungen in ständigem Kontakt zum Familienzentrum. Auf Nachfrage von Herrn Weber, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, bestätigt Frau Frohn, dass das Familienzentrum auch bei der Stadtteilkonferenz vertreten ist. Herrn Weber regt an, dass die Angebote des Familienzentrums Lindenstraße stärker beworben werden sollen, damit alle Eilendorfer Bürgerinnen und Bürger hiervon Kenntnis erlangen können.

 

Die Bezirksbürgermeisterin und die Bezirksvertretung danken den beiden Leiterinnen für ihre interessanten Ausführungen.

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