11.09.2013 - 5 Neubau eines Kindergartens am Klinikumhier: Vo...

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Beratung

Zur Notwendigkeit der Errichtung eines neuen Gebäudekomplexes erläutert Herr Asché, dass in dem ursprünglich als Baubaracke beim Bau der Uniklinik errichteten Gebäude zur Zeit der Personalrat der Uniklinik, das sozialpädiatrische Zentrum und ein Kindergarten untergebracht ist.

Eine zusammenfassende Unterbringung dieser Bereiche ist insbesondere unter Würdigung der Sensibilität des Bereiches im Rahmen des sozialpädiatrischen Zentrums, aber auch unter Würdigung der berechtigten Mitarbeiterinteressen nicht länger akzeptabel gewesen.

Eine Errichtung des neuen Kindergartens ist auf dem gleichen Gelände unter Trennung der einzelnen Bereiche geplant.

Im Anschluss stellten Mitarbeiter des Architektenbüros Pössl, Nebel und Partner den Entwurf der Planung vor. Der Vortrag ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

Durch den Neubau des Kindergartens wird gleichzeitig eine Erhöhung der Kindergartenplätze auf künftig 150 vorgenommen werden. Von den künftigen Kindergartenplätzen werden ca. 60 für eine U3-Betreuung zur Verfügung stehen.

Frau Schmitt-Promny möchte wissen, ob anstelle der relativ großräumigen Planung auch die Möglichkeit bestanden habe, das Projekt kleinräumiger zu gestalten. Hierzu wird ausgeführt,  dass dies zwar grundsätzlich möglich gewesen wäre, aber –nicht zuletzt unter Berücksichtigung der Vorgaben zum Erhalt von Fördermitteln – nicht gewünscht war und gleichzeitig versucht wurde, durch die großräumige Planung den bei der Errichtung eines Kindergartens erforderlichen räumlichen Zusammenhalt der erforderlichen Bereiche herzustellen.

Herr Weise richtet an Herrn Asché die Frage, ob seitens der Klinikverwaltung geprüft wurde, die Kindertagesstätte in das Gut Melaten zu überführen.

Hierzu erläutert Herr Asché, dass grundsätzlich Interesse an einem Erwerb von Gut Melaten bestehe und auch ein entsprechendes Kaufangebot abgegeben sei; eine Nutzung als Kindertagesstätte scheide jedoch aufgrund des besonderen räumlichen Charakters des Gebäudes aus.

Herr Knörzer bittet um Mitteilung, inwieweit geprüft wurde, ob der Bereich der Dorbach-Aue durch die Errichtung des Gebäudes tangiert sei.

Herr Asché legt dar, dass dies bereits im Vorfeld seitens der verantwortlichen Stellen geprüft worden sei und keine Beeinträchtigung der Dorbach-Aue zu erwarten ist.

Auf Nachfrage von Herrn Gilson wird dargelegt, dass mit einer Fertigstellung in ca. zwei Jahren zu rechnen sei.

Herr Sittardt stellt die Frage, ob bei der Planung auch entsprechende Parkflächen für die Mitarbeiter und die Eltern mit berücksichtigt werden wird. Beides wird nach Aussage von Herrn Asché entsprechend mit berücksichtigt werden.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen – Laurensberg nimmt den Vortrag hinsichtlich des geplanten Neubaus eines Kindergartens auf dem Gelände der Uniklinik Aachen einstimmig zur Kenntnis.

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Anlagen

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