06.11.2013 - 4 Einführung eines Knotenpunktsystems für Wandere...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Dr. Gleißner, Fachbereich Umwelt, erläutert der Bezirksvertretung die Vorlagen der Verwaltung zu den Tagesordnungspunkten vier und fünf welche in der Sitzung gemeinsam beraten wurden und steht für weitere Fragen zur Verfügung.

Herr Helmig sieht in der Einführung des Knotenpunktsystems für Wanderer einen guten Ansatz der Verwaltung zur optimierten Darstellung der jeweiligen Wege mit dem Ziel, eine größtmögliche Transparenz zu schaffen; er vertritt jedoch die Auffassung, dass dies einerseits zu kostenintensiv sei und andererseits eine Überfrachtung mit zu vielen Hinweisen darstelle.

Herr Knörzer bewertet die künftige Darstellung der entsprechenden Wegeführungen als durchweg positiv, da hierdurch auch die wohnortnahe Erholung gefördert werden könne, ohne lange Anreisen in Kauf nehmen zu müssen.

Er bittet um Erläuterung, ob auch eine digitale Darstellung der künftigen Wege geplant sei sowie um eine starke Einbeziehung des Personennahverkehrs.

Ebenso erscheint seiner Auffassung nach eine Abstimmung der Wegeführung mit den Niederlanden und Belgien wünschenswert. Weiterhin bittet er um Erläuterung, ob künftig eine Zusammenfassung mit dem bereits vorhandenen Radwegesystem geplant sei.

Im Zuge der Aussprache sehen Herr Gilson und Herr Clasen Probleme im Rahmen der Finanzierung, da ausweislich der Vorlage für die Durchführung außerplanmäßige Mittel zur Verfügung gestellt werden müssten. Diese Frage sei im Umweltausschuss vor Entscheidung über die geplante Maßnahme eindeutig zu klären.

Herr Dr. Gleißner konnte in der Sitzung zu dieser Frage keine abschließende Stellungnahme geben, sagte allerdings eine Klärung rechtzeitig zu.

 

Anmerkung zum Protokoll:

Die entsprechende Stellungnahme wurde den Fraktionen in der Bezirksvertretung am 11.11.2013 zur Kenntnisnahme übersandt; sie ist als Anlage dem Protokoll beigefügt.

 

Zur Frage der digitalen Verfügbarkeit erläuterte Herr Dr. Gleißner, dass diese Zug um Zug erweitert werden und zur Verfügung gestellt werden wird.

Eine Zusammenführung des Radwegesystems mit der Einführung des Knotenpunktsystems ist nicht geplant; die Rad- und Fußwege werden auch künftig getrennt dargestellt werden. Die zur Zeit angebrachten Wanderkarten werden schrittweise ausgetauscht.

Zum Thema der digitalen Darstellung der Wanderkarten vertritt Herr Thoma die Auffassung, dass dies künftig ausschließlich als Orientierung dienen solle und eine kartographische Darstellung nicht mehr zeitgemäß sei.

Frau Schmitt-Promny befürwortet ebenfalls die Einführung des neuen Knotensystems. Hinsichtlich der Kostenproblematik verweist sie auf die entsprechenden Ausführungen in der Verwaltungsvorlage.

Herr Krenkel bittet darum, die Heimatfreunde Laurensberg  in die Darstellung und Ausweisung von Wanderwegen mit einzubeziehen, da seitens der Heimatfreunde entsprechende Darstellungen bereits für den Bereich Laurensberg vorhanden seien; Herr Dr. Gleißner legt hierzu dar, dass eine Kontaktaufnahme bereits erfolgt sei.

Eine Ausdehnung auf das Gebiet Laurensberg/Orsbach und Richterich wird zu gegebener Zeit erfolgen.

Herr Knörzer fragt nach, ob und inwieweit der Wanderweg von Laurensberg nach Haaren mit in die Überlegungen einbezogen werde, da diese direkte, fußläufige Verbindung bereits seit Jahren angedacht sei und bittet diesbzgl. um eine kurze Sachstandsmitteilung.

Herr Dr. Gleißner wird in dieser Sache einen Zwischenstand in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Laurensberg vortragen.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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