13.02.2014 - 5 Weltkulturerbe Dom und Pfalzbezirk - Freiraumge...

Frau Müller-Rieger präsentiert die konkretisierte Planung für die sechs Chronoskope mit den Stationen Dom, Rathaus, Pfalz, Capitulare de Villis, Granusturm und Thermalquellen.

Für die Fraktion der Grünen signalisiert Herr Gaube grundsätzlich Zustimmung zur Vorlage der Verwaltung. Einzig problematisch sehe man den Standort gegenüber dem Karlsgärtchen, hier befürchte man, dass der Durchgang gerade für Rollstuhlfahrer, die die Rampe vom Katschhof aus nutzen, zu eng werden könnte. Man bitte die Verwaltung, dies nochmals zu prüfen und bei der Festlegung der endgültigen Standorte zu berücksichtigen.

Für die Fraktion Die Linke kündigt Herr Müller an, dass man dem Beschlussvorschlag der Verwaltung ebenfalls zustimmen werde, nachdem mit der jetzt vorliegenden konkretisierten Planung klar sei, dass die Finanzierung für die Herstellungs- und Tiefbaukosten für alle sechs Chronoskope gesichert sei. Hinsichtlich des Standorts am Markt bitte man die Verwaltung nochmals um Prüfung, ob die vorgesehene Stelle nicht zu nah an der Markapotheke liege.

Für die CDU-Fraktion erklärt Frau Schlick, dass auch ihre Fraktion die Fertigung der Chronoskope heute beschließen wolle. Mit den jetzt vorliegenden Entwürfen könne man ein sehr schönes und gestalterisch hochwertiges Projekt realisieren, dass sicherlich sowohl Besucher als auch Aachener Bürgerinnen und Bürger ansprechen werde.

Auf Nachfrage von Herrn Haase erläutert Frau Melcher zu den Unterhaltungskosten, dass bereits eine Zusage über das Sponsoring für ein Chronoskop vorläge, für 3 Standorte befinde sich die Verwaltung in Gesprächen mit möglichen Paten. Ein eventueller Fehlbetrag werde aus dem städtischen Haushalt, und zwar aus dem Budget des Fachbereichs bzw. des Dezernats, beglichen.

Der Ausschuss fasst den folgenden

Beschluss:

Der Planungsausschuss beschließt die Fertigung der Chronoskope mittels des Büros Müller-Rieger und die Aufstellung der Chronoskope an den beschriebenen Standorten einschließlich der dafür erforderlichen Tiefbauarbeiten.

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei 2 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen