02.09.2014 - 11 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Zeitplan für die Windenergie in Aachen

Herr Meiners, FB 36, führt aus, dass es zum 11.07.2014 auf Antrag der STAWAG einen Verfahrenswechsel bei der Beantragung zur Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für Windkraftanlagen gegeben hat.

Das Verfahren wurde vom vereinfachten Verfahren nach § 19 BImschG in das förmliche Verfahren nach § 10 BImschG durch den Antragsteller gewechselt. Die STAWAG erwartet hierdurch größere Rechtssicherheit.

Die neuerlichen Antragsunterlagen liegen derzeit noch nicht vor, es wird aber mit einem kurzfristigen Antragseingang gerechnet.

Frau Nacken ergänzt, dass aufgrund der Rechtsproblematik ein Verfahrenswechsel gewählt wurde.

Im vereinfachten Verfahren besteht noch während des Anlagenbaus die Möglichkeit der Klage.

 

Re-Zertifizierung Forst

Herr Dr. Krämer, FB 36, berichtet ausführlich und anschaulich von dem durchgeführten Folgeaudit im Rahmen der FSC (Forest Stewardship Council) Zertifizierung des Forsts.

FSC steht für eine verantwortungsvolle, nachhaltige und umweltfreundliche Waldwirtschaft.

Das Audit hat am 24. und 25.06.2014 stattgefunden, das Ergebnis ist durchaus positiv.

Herr Dr. Krämer erläutert beispielhaft verschiedene Prüfbereiche, u.a. das Washingtoner Artenschutzabkommen, Brennholzrechte, die ökologische Wertigkeit, aber auch die Müllentsorgung, sowie Wildschäden.

 

Herr Dr. Buchsteiner informiert sich über das Verhalten der Tiere im Wald, insbesondere der Wiederkäuer und dem Vorhandensein ausreichender Dickungen.

Herr Dr. Krämer führt hierzu aus, dass nicht auf alle Bereiche eingewirkt werden kann, durch die Besucherlenkung aber einige Strukturen geschaffen wurden.

 

Erste Erfahrungen mit dem Bike Park am Dreiländereck

Herr Dr. Krämer, FB 36, berichtet, dass die zweite Ausbaustufe des Bike Parks in sechs bis sieben Wochen befahrbar sein wird. Die zweite Strecke ist länger und anspruchsvoller und wird zu einer Entzerrung der ersten Strecke führen.

Der Verein Geländefahrrad Aachen e.V. ist ein guter Ansprechpartner und hauptverantwortlich für dieses Erfolgsmodell.

Positiv ist weiterhin, dass weniger illegale Sprunganlagen im Wald zu finden und zurückzubauen sind. Größtenteils erfolgt der Rückbau eigenständig durch den Verein Geländefahrrad e.V.

Zudem scheint das rücksichtslose Fahren im Wald sich etwas gemäßigt zu haben. 

 

Reaktion zum geplanten „Fracking“ in der Grenzregion zu den Niederlanden

s. Anlage 

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