03.09.2014 - 2 Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Körmendy stellt als Geschäftsführerin der Betrieblichen Kommission „Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst“ im Rahmen einer Präsentation den aktuellen Sachstand und den weiteren geplanten Verlauf zum Thema „Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst vor. Aufgrund der unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Voraussetzungen hinsichtlich der Beschäftigten im Sozialdienst und im Erziehungsdienst hat die Betriebliche Kommission entschieden, unter dem Dach der Geschäftsführung, zwei Projektstränge zuführen.

 

Im Anschluss an den Vortrag merkt Frau Eschweiler an, dass sie eine Mitarbeiterbefragung durch externe Kooperationspartner sehr befürwortet. Zudem begrüßt sie es, dass bereits Vorhaben realisiert werden sollen, die schnell und mit geringem Aufwand zu sichtbaren, verbesserten Ergebnissen hren Quick-Wins). Sie regt an, dass die Ergebnisse der Projekte zu einem späteren Zeitpunkt auch in den Bezirken und Bezirksvertretungen durch Frau Körmendy vorgestellt werden sollten.

 

Herr Servos betont die Wichtigkeit dessen, dass die Projekte nachhaltig zugänglich und lebendig bleiben und dass selbstverständlich die Finanzierung gesichert sein muss. Frau Körmendy erläutert, dass einige  Maßnahmen (z.B. Lauftraining, Yoga) als Pilotprojekte gestartet und dann als Krankenkassenpräventionskurse weitergeführt werden sollen. Ein entsprechendes Kassen-Genehmigungsverfahren ist bereits eingeleitet. Frau Moselage und Frau Griepentrog fügen ergänzend hinzu, dass gerade auch in der Umsetzungsphase die Prozessbeteiligung der Mitarbeiter/innen besonders wichtig ist bzw. bleibt.

Frau Begolli weist darauf hin, dass im Rahmen der Projekte u.a. durch die Arbeitsplatzbegehungen ein Augenmerk auf evtl. Folgekosten (z.B. bauliche Änderungen) zu richten ist. Zudem äert sie ihre Bedenken, inwieweit die Anhebung der Quote der Erzieher/innen im Anerkennungsjahr 2014/2015 tatsächlich ausreichend ist. Herr Dr. Barth sieht die erhöhte Ausbildungsquote 2014/2015 -auch unter Berücksichtigung des demografischen Wandels- als angemessen an. Neben den finanziellen Gesichtspunkten sieht er seiner Einschätzung nach den Fokus der Projekte auch auf einem signifikanten Rückgang der Fehlzeiten: Refinanzierung durch Gesunderhaltung!

Frau Griepentrog erkundigt sich, durch wen die Nachhaltigkeit in der Verwaltung sichergestellt wird bzw. wer für die Nachbetrachtung verantwortlich ist. Frau Körmendy erläutert, dass dieser Auftrag nach Ende ihrer Aufgabe durch das Team Gesunde Verwaltung (GesuV) sichergestellt werden muss.

Herr Teucu sieht eine Wichtigkeit in der umgehenden Umsetzung der durch die Betriebliche Kommission zu beschließenden Maßnahmen und einer entsprechenden Evaluation.

 

Der Ausschuss bedankt sich bei Frau Körmendy für ihre Ausführungen. Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Abschließend bittet der Personal- und Verwaltungsausschuss die Gescftsführung der Betrieblichen Kommission um Nachberichterstattung und erneuten Sachstandsbericht im I. Quartal 2015 und beschließt einstimmig.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Anlagen