20.11.2014 - 6 Umbau, Renovierung und Neuausstattung des Bürge...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Servos weist daraufhin, dass die Vorlage ein sensibles Themenfeld behandelt, welches man nicht mehr vor sich herschieben chte. Er spricht sich für die Variante 2 aus und bittet um Ergänzung des Beschlusses dahingehend, dass die Verwaltung angehalten wird noch in diesem Jahr unter Beteiligung des Personalrates und der Mitarbeiter/innen mit den beabsichtigten Maßnahmen zu starten. Zudem sollen die Mitarbeiter/innen auch während der Bauphase weiterhin zeitnah beteiligt werden bzw. bleiben. Die Einberufung ggf. einer Sondersitzung bei auftretenden Problemen stellt er in Aussicht.

Herr Dr. Barth betont auch im Namen der Mitarbeiter/innen, dass der Umbau des Bürgerservice nun umgehend umgesetzt werden sollte. Die Mitarbeiter/innen warten nun schon sehr lange auf den tatsächlichen Beginn. Er merkt an, dass er es für sinnvoll erachtet, wenn die während des Umbaus benötigte EDV-Verkabelung im Café nach Beendigung der Bauarbeiten dort verbliebe. So könnte, wenn von den Mitarbeitern/innen gewünscht, ggf. bei Bedarf auch Variante 3 umgesetzt werden.

Frau Griepentrog berichtet, dass die durchgeführte Besichtigung vor Ort sehr dazu beigetragen hat, sich ein komplexes Bild machen zu können. Für sie ist es wichtig, dass im Rahmen des Umbaus sichergestellt wird, dass die Mitarbeiter/innen zukünftig nicht mehr an den Besuchern vorbeigehen müssen. Frau Griepentrog erläutert weiter, dass durch Frau Krause bestätigt wurde, dass die Mitarbeiter/innen in die Entscheidungsfindung zur Variantenauswahl maßgeblich einbezogen wurden. Den Vorschlag, die EDV-Verkabelung nicht mehr zurückzubauen, begrüßt sie sehr. Zudem ist es nun an der Zeit das Signal zu geben, dass mit den Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten begonnen wird.

Frau Moselage merkt an, dass sie sich Anfang diesen Jahres für eine Vertagung ausgesprochen hatte, da ihr zum damaligen Zeitpunkt die anstehenden Maßnahmen nicht konkret genug dargelegt worden waren. Nach der Besichtigung vor Ort konnte sie sich nun persönlich davon überzeugen, dass der Umbau dringend notwendig ist. Brandschutzmaßnahmen sind zwingend kurzfristig zu ergreifen. Dass die Mitarbeiter/innen sich persönlich einbringen konnten, stellt für sie ein wichtiges Kriterium dar. Frau Begolli merkt an, dass sie einen schnellen Beschluss sehr begrüßen würde. Zudem gt sie hinzu, dass der Brandschutz schon immer einen wichtigen Aspekt dargestellt hat und eine weitere Verzögerung der Umsetzung der Brandschutz-Maßnahmen nicht erst zum jetzigen Zeitpunkt unverantwortbar sei. Die Erhaltung der Möglichkeit jederzeit Variante 3 umsetzten zu können, sieht sie ebenfalls sehr positiv. Herr Servos befürwortet perspektivisch ebenfalls die Variante 3.

Herr Dr. Barth hebt noch einmal hervor, dass das Verwaltungsgebäude Hackländerstraße kein unsicheres Gebäude ist. Die Feuerwehr ist aktuell sehr wohl in der Lage das Gebäude zu evakuieren und zu löschen.

Herr Raschke erläutert, dass gemeinsam mit den Mitarbeitern/innen alle Varianten diskutiert wurden; er bittet die Ausschussmitglieder um Unterstützung des Antrages.

Frau Eschweiler erkundigt sich, ob die Beteiligung der Mitarbeiter/innen im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung erfolgte und auch alle 3 Varianten zur Diskussion standen. Frau Krause teilt mit, dass alle 3 Varianten im Rahmen einer namenlosen Umfrage ausgelegt waren. Da sich zwischen den Varianten 2 und 3 kein eindeutiges Mehrheitsergebnis ergab, wurde zur endgültigen Entscheidungsfindung per Handzeichen gewählt. Das Endergebnis lag bei neunzehn zu zwei Stimmen für Variante 2.

Frau Griepentrog merkt abschließend an, dass sie nicht nur über den Beschluss mit dem Ergänzungsvorschlag von Herrn Servos abstimmen möchte, da sie die Einbeziehung der Mitarbeiter/innen als gegeben ansieht. Sie schlägt einen dreigeteilten Beschluss vor:

 

a) Der Personal- und Verwaltungsausschuss stimmt gemäß § 6 Abs 2b der Zuständigkeitsordnung der Stadt Aachen, dem Beschluss des Verwaltungsvorstandes vom 16.09.2014 folgend, dem Umbau des „rgerservice Hackländer Straße1“ in der Variante 2 zu.

 

b) Die während des Umbaus benötigte EDV-Verkabelung im Café wird nach Beendigung der Bauarbeiten nicht zurückgebaut.

 

c) Die Mitarbeiter/innen werden weiterhin während der Bauphase zeitnah an anstehenden den Umbau betreffenden Prozessen beteiligt.

 

Hiergegen bestehen keine Bedenken.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt:

a) einstimmig

b) einstimmig

c) mehrheitlich mit 2 Gegenstimmen.

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Beschluss:

a) Der Personal- und Verwaltungsausschuss stimmt gemäß § 6 Abs. 2b der Zuständigkeitsordnung der Stadt Aachen, dem Beschluss des Verwaltungsvorstandes vom 16.09.2014 folgend, dem Umbau des „Bürgerservice Hackländer Straße 1“ in der Variante 2 zu.

 

b) Die während des Umbaus benötigte EDV-Verkabelung im Café wird nach Beendigung der Bauarbeiten nicht zurückgebaut.

 

c) Die Mitarbeiter/innen werden weiterhin während der Bauphase zeitnah an anstehenden, den Umbau betreffenden,- Prozessen beteiligt.

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Anlagen zur Vorlage