30.09.2014 - 5 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Frau Keim berichtet über Reparaturarbeiten der STAWAG am Hochwasserrückhaltebecken Rabentalweg. Entsprechende Unterlagen werden anlässlich der Sitzung an die Mitglieder des Landschaftsbeirates ausgehändigt.

Frau Keim teilt mit, dass an der Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens bereits seit zwei Wochen gearbeitet wird. Die Maßnahmen werden aus Gründen der Gefahrenabwehr durchgeführt und dienen der Abdichtung der Staumauer. Sie berichtet weiterhin, dass in Fortführung der o.g. Reparaturarbeiten durch die STAWAG weitere Maßnahmen erfolgen, die der Instandhaltung und Sicherung der Anlage sowie dem Biotopschutz dienen. Dazu gehören die Erneuerung der Zaunanlage, die Herstellung eines neuen Betriebsweges sowie die Stauzielregulierung.

 

Die Erneuerung der Zaunanlage dient laut Auskunft von Frau Keim dem Schutz der Anlage vor unbefugtem Zutritt und vor Vandalismus sowie der Verkehrssicherung durch den Betreiber. Laut Planung der STAWAG soll ein 1,40m hoher Stabgitterzaun errichtet werden, der das gesamte Flurstück sowohl am Rabentalweg als auch am Steinbergweg eingrenzt. Im Bereich des Drosselbauwerkes bzw. Schlammfanges wird im Zaun eine zweitürige Toranlage für Betriebsfahrzeuge errichtet. Frau Keim führt weiterhin aus, dass sie gemeinsam mit Herrn Lorenz von der STAWAG anlässlich eines Ortstermines über eine mögliche Kürzung bzw. Begrünung des Zaunes gesprochen hat, mit dem Ergebnis, dass eine Kürzung des Zaunes entlang des Rabentalweges auf einer Länge von 115m und am Steinbergweg auf einer Länge von 100m möglich ist. Darüber hinaus ist auch eine Begrünung des Zaunes möglich.

 

Frau Keim berichtet weiterhin, dass seitens des Unfallversicherungsträgers der STAWAG ein sicherer Zugang zu allen Betriebspunkten abwassertechnischer Anlagen für Inspektions- und Wartungsarbeiten gefordert werde, so dass die Erneuerung des Betriebsweges erforderlich ist.

 

Darüber hinaus soll zukünftig laut Auskunft von Frau Keim die Regulierung des Wasserstandes in der Anlage ermöglicht werden. Dazu wird in die Staumauer und den Grundablass jeweils ein Schieber eingebaut.

 

Herr Helmig bemängelt die Errichtung des Stabgitterzaunes und empfiehlt, einen Wildzaun zu setzen mit einer angenehmen, ortsüblichen Bepflanzung.

Auch Herr von Frantzius ist mit der Errichtung des Stabgitterzaunes nicht einverstanden und fragt, warum nicht weiterhin ein Weidezaun der Abgrenzung dienen könne.

Herr Herpertz ist der Ansicht, dass der Bereich der betrieblichen Anlage sicher sein müsse. Darüber hinaus habe der Zaun symbolischen Charakter.

Frau Keim erwidert, dass die Zaunanlage ursprünglich 2m hoch sein sollte und die STAWAG in dieser Hinsicht bereits ein Zugeständnis gemacht hat. Sie teilt mit, dass die Verhandlungen mit der STAWAG noch nicht abgeschlossen sind und man anregen kann, einen Wildzaun zu setzen. Allerdings macht der Versicherer auch Vorschriften, die einzuhalten sind.

Frau Keim sagt zu, die Vorschläge des Landschaftsbeirates in die Verhandlungen mit der STAWAG einzubringen.

 

Herr Fleu bittet um Rückmeldung bzgl. der Verhandlungen mit der STAWAG.

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