29.04.2015 - 7 Projekt Kinder im Mittelpunkt (KIM)

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Für die Fachverwaltung führt Frau Tiltmann in das Thema ein.

 

Sie stellt fest, dass im gesamten Stadtgebiet 10.000 Kinder und Jugendliche in Armut leben; das entspricht einer Quote von 22,3 %, im Ortsteil Haaren 23,1 %, in Verlautenheide 13.3 %. Ca. 40 % der Haarener/Verlautenheidener Kinder haben bei der Einschulung sprachliche Beeinträchtigungen.

 

Die Verwaltung der Stadt Aachen will der Problematik mit einer Präventionskette begegnen. Das heißt, dass die durchaus zahlreich vorhandenen Angebote auf ihre Geeignetheit hin überprüft und wirksam an die Kinder und Jugendlichen herangeführt werden. Hierfür ist Voraussetzung ein gut funktionierendes Netzwerk.

 

Nach Ausführung von Frau Tiltmann sind im Bereich Aachen-Nord hier bereits gute Erfolge zu verzeichnen. Ein Zwischenbericht befindet sich im Internet (Link: http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/familie/aachener_buendnis_familien/kinder_im_mittelpunkt_kim/dokumente/kim_zwischenbericht.pdf).

 

Frau Gather trägt sodann in ihrer Eigenschaft als Vertreterin der Stadtteilkonferenz und des Unterarbeitskreises der SRT Haaren: Kind und Familie vor. In ihrer Problemanalyse stellt sie vor allem die Mängel in der Kommunikation heraus. Diesen soll durch Kooperationsangebote wie z. B. Treffpunkte in der Stadtteilbibliothek oder Elterncafés an Kitas und Grundschulen, die auch wichtige Schlüsselpunkte für Kontakte mit Behörden sind, begegnet werden.

 

Als Ziel der Maßnahmen formuliert Frau Tiltmann abschließend: Starke Kinder in Haaren und Verlautenheide.

 

Nach Aussprache fasst die Bezirksvertretung folgenden

 

 

 

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Beschluss (einstimmig):

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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