28.10.2015 - 6 Zentren- und Nahversorgungskonzept der Stadt Aa...

Die CDU-BF bemängelt das vorgestellte Konzept, da einige darin aufgeführten Dinge nicht mehr der Realität entsprechen. Die Bewohner in Lichtenbusch z. B. kaufen auch in Walheim und nicht nur im grenznahen Belgien und der Bio-Laden in Kornelimünster existiert nicht mehr. An der Aufstellung muss einiges getan werden, da in den Orten dringender Bedarf gesehen wird, die Grundversorgung in den nächsten Jahren sicherzustellen. Auch ist die Versorgung mit Geldinstituten im hiesigen Stadtbezirk nicht optimal, und die Bürger sind an der Thematik zu beteiligen.

Für die SPD-BF macht ein gutes Konzept sicherlich großen Sinn und auch sie ist der Auffassung, dass die Nahversorgung in den Orten sichergestellt sein muss. Aber das bisherige Konzept hat der Bezirksvertretung bisher nie geholfen bezüglich der Lösungen zur Nahversorgung in Kornelimünster und in Oberforstbach.

Für Frau Opitz ist der ländliche Bereich grundsätzlich anders zu beurteilen als der innerstädtische. Am Beispiel von Oberforstbach, das sich als Straßendorf in die Länge zieht, wird bei den heutzutage größeren Einkaufsmengen gerne das Auto benutzt. Dies muss dann auch im Plan für den Außenbereich seinen positiven Niederschlag finden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt das Zentren- und Nahversorgungskonzept Aachen zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss einstimmig, für dieses die Öffentlichkeit- und Behördenbeteiligung zu beschließen.