02.12.2015 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frage:

Frau W. fragt an, welche Organisationsstrukturen seitens der Bezirksvertretung vorgeschlagen werden, um das Potenzial, das aus der Arbeit in den Projektgruppen der Zukunftswerkstatt angeboten wird, für den kommunalen Arbeitseinsatz nutzbringend und bereichernd aufgreifen zu können?

Im Stadtbezirk Aachen-Eilendorf haben sich im Rahmen der Zukunftswerkstatt Eilendorf 2020 einige Projektgruppen etabliert, die von bürgerlicher Seite aus, mit ihren jeweiligen Schwerpunkten, an der Beförderung kommunaler Aufgaben arbeiten und sich für die Entwicklung des zukünftigen Stadtteillebens einsetzen. Um die in den Projektgruppen erarbeiteten und entwickelten Ergebnisse fruchtbar in den Diskurs und die Entscheidungen der politischen Gremien einzubinden, sind unsere Überlegungen, dass das parallele Bestreben in ein kooperatives Zusammenwirken geführt wird, um den Stadtteil infrastrukturell zu verbessern und Lebensqualität und Identifikation mit dem Stadtteil zu erhöhen.

Die Bezirksbürgermeisterin dankt Frau W. für ihr ehrenamtliches Engagement. Einer festen Integration in den Sitzungen kann sie nicht zustimmen. Sie schlägt einen gemeinsamen Austausch mit Frau Bleimann-Emonts vor. Diese würde als Vertreter der Verwaltung regelmäßig über die Aktionen, die begleitend mit der Zukunftswerkstatt stattfinden, informieren. Darüber hinaus werde man in den Fraktionen überlegen, ob ein regelmäßiger fraktionsübergreifender Austausch stattfinden könne.

 

Frage:

Frau K. fragt an, ob man „Am Bongard“ nicht ein Schild aufstellen könne, wonach es Hundehaltern nicht erlaubt sei, ihre Hunde auf dem dortigen Grünstreifen ihr „Geschäft“ verrichten zu lassen; oder ob man dort wenigstens einen Hundekotbeutelspender und Abfallbehälter aufstellen könne.

Die Bezirksbürgermeisterin teilt mit, dass jeder Hundeführer nach der Aachener Straßenverordnung dazu verpflichtet ist, von einem Hund verursachte Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen. Hierzu habe er geeignete Behältnisse mitzuführen. Das Aufstellen weiterer Hundekotbeutelspender und Abfallbehälter sei nicht vorgesehen, da hierdurch auch Mehrarbeiten bedingt seien, wozu kein ausreichendes Personal vorhanden ist. Sie rät Frau K. die Leute höflich auf ihr Verhalten anzusprechen.

 

Frage:

Frau E. fragt an, ob die Verkehrssituation auf der Von-Coels-Straße geändert werden könne. Zurzeit sei das Verkehrsaufkommen dort so hoch, dass man täglich mindestens 45 Minuten länger mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt brauche, wie noch vor kurzem.

Die Bezirksbürgermeisterin teilt mit, dass es temporär keine Änderung geben werde. Die Belastung werde sich erst beruhigen, wenn es die Umgehungsstraße geben werde. Sie verweist auf die derzeitige besondere Belastung durch die vielen Baustellen auf den Außenringen und ein höheres Verkehrsaufkommen, zur Umfahrung der Kontrollen der  Bundespolizei auf der A 44, seit den Terror-Anschlägen von Paris.

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