02.12.2015 - 4 Mobilitätsprojekt an der Montessori-Grundschule...

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Beratung

Frau Dr. Küpper, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, berichtet, unter Einbeziehung der beigefügten Präsentation, über das begonnene Mobilitätsprojekt an der Montessori Grundschule Eilendorf. Das Projekt soll die Verkehrssicherheit an der Schule und im Schulumfeld erhöhen, sowie die Selbständigkeit der Kinder fördern. Die Kinder sollen motiviert werden, den Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Rad zurück zu legen. Hierdurch soll sich auch der Hol-/Bringverkehr an der Schule reduzieren. Ein weiteres Ziel des Projektes sei es, den Hol-/Bringverkehr an der Schule verträglich, evtl. mit einer Elternhaltestelle, zu organisieren.

Das Projekt sei auf die drei ineinander greifende Wirkungsebenen Straßenraum, Eltern und Kinder abgestellt. Hierzu habe sich eine Projektgruppe aus Verwaltung, Polizei, Schule, Elternpflegschaft und dem beauftragten Büro Verkehrskonzept gebildet, die sich in dem einen Jahr der Umsetzung ca. fünf Mal in regelmäßigen Abständen treffen wird. Im Rahmen der Projektvorbereitung haben an allen Aachener Schulen in 2014 Befragungen stattgefunden.

Die Bezirksbürgermeisterin dankt Frau Dr. Küpper für die Vorstellung des Mobilitätsprojektes an der Montessori Grundschule in Eilendorf. Sie halte die Schulwegsicherung der Kinder für sehr wichtig, aber auch sehe sie die Notwendigkeit der Einrichtung einer Elternhaltestelle. Schade finde sie es, dass sich andere Schulen, wie z.Bsp. die GGS Brühlstraße dem Projekt nicht angeschlossen haben.

Die CDU-Fraktion findet das Projekt sehr wichtig, zur Förderung der Grundschulkinder. Seitens der SPD-Fraktion wird auf die Behinderungen an den Schulen durch den Bringdienst hingewiesen. Sie hofft, dass das Projekt dazu führt, dass Kinder wieder lernen gemeinsam zur Schule zu gehen und das von den Eltern angerichtete Chaos behoben wird.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verweist in diesem Zusammenhang auf die neu aufgelegte Fahrradkarte und macht deutlich, dass es ihr politischer Wille sei, den Vorrang des Autoverkehrs zu verhindern.

Für die FDP-Fraktion steht das Projekt unter dem Aspekt der sportlichen Betätigung und der Förderung der Gemeinschaft. Sie begrüßt, dass die Kinder mit Überzeugungsarbeit gefördert und nicht mit Verboten gegängelt werden.

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