02.12.2015 - 4 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 923 und Änd...

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Beratung

Frau Hergarten, FB 61 stellt anhand eines Vortrages die derzeitige Situation dar und erläutert die favorisierte Variante D.

 

Herr Gilson möchte wissen, inwieweit weitere Alternativen zusätzlich geprüft werden können, da er die Auffassung vertritt, dass andere Möglichkeiten durchaus realistisch sind. Hierzu liegt Frau Hergarten dar, dass sich das gesamte Projekt derzeit in der Planungsphase befinde und eine abschließende Entscheidung für Variante D noch nicht gefallen sei.

Herr Knörzer erläutert, dass seitens der Fraktion Grüne wegen des massiven Flächenverbrauches die Variante D nicht befürwortet werde. Seiner Auffassung nach ist Variante Cx ebenfalls machbar. Er möchte weiterhin wissen, warum keine Anbindung an das Schienennetz angedacht ist.

Hierzu erläutert Frau Hergarten, dass die erforderlichen Sondertransporte bei Ertüchtigung der vorhandenen Brücke nach Aussagen der Verkehrsplaner aufgrund der erforderlichen, großen Schleppkurven extrem problematisch seien und ein Ausbau der bestehenden Brücke hier nicht ausreichend ist. Grundsätzlich sei sicherlich eine Anbindung an den Schienenverkehr möglich; dies könne aber nicht ausschließlich als Lösungsmöglichkeit für die Sonderverkehre dienen, da ggf. zum Erreichen des Schienensystems ebenfalls die Befahrbarkeit durch Sondertransporte gewährleistet sein müsse.

 

Herr Biesing bitte um Erläuterung, ob im Mobilitätsausschuss die Bürgervarianten, welche in der Bezirksvertretung dargestellt wurden, abgefragt werden. Hierzu erklärt Frau Hergarten, dass es sich derzeit lediglich um vorbereitende Maßnahmen handele und somit eine weitere Offenheit für neue Varianten vorliegt.

 

Frau Schmitt-Promny plädiert für die Einbindung von vorhandenen Verkehrswegen und stellt die Frage nach der Häufigkeit der Sondertransporte. Auch sie plädiert für eine möglichst intensive Anbindung der Sondertransporte an das Schienennetz. Hinsichtlich der Häufigkeit der Sondertransporte konnten von der Verwaltung keine zahlenmäßigen Angaben geliefert werden.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg fasste daraufhin folgenden

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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