16.02.2016 - 3 Kindertagesstättenbedarfsplanung 2016/17

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Kaldenbach stellt die Kitabedarfsplanung anhand der anliegenden PP dar. Steigende Geburtenzahlen und eine erhöhte Nachfrage nach U3-Plätzen bringen den derzeitigen U3-Ausbau an seine Grenzen. Die planerische Integration von Flüchtlingskindern bleibt z.Zt. noch schwierig, bis konkretere Daten vorliegen. In der Beratung wird betont, dass Aachen im landesweiten Vergleich immer noch im oberen Viertel der nordrhein-westfälischen Städte liegt. Frau Scheidt regt eine umfangreichere Hinterlegung von Haushaltsmitteln für den U3-Ausbau an. Herr Baskaya möchte Realisierung und Ausbaumöglichkeiten der Kindertagespflege stärker berücksichtigt wissen. Herr Brötz weist darauf hin, dass es sich bei der im Beschlussvorschlag genannten „Notkita“ nicht um eine konkrete physische Einrichtung handelt, sondern dass die genannten Gruppen/Plätze bedarfsorientiert an geeigneten Standorten geschaffen werden können.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Kindertagesstättenbedarfsplanung 2016/17 zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, wie folgt zu beschließen:

 

Der Rat der Stadt Aachen beschließt die von der Verwaltung vorgelegte Kindertagesstättenbedarfsplanung 2016/17. Hiermit verbunden sind:

 

1.)    die Erhöhung des Platzangebotes für U3 im Umfang von 74 Plätzen in KiBiz-geförderten Kindertageseinrichtungen zum Kindergartenjahr 2016/17 entsprechend der in der Vorlage vorgesehenen Verteilung,

2.)    die Erhöhung des Platzangebotes für Ü3 im Umfang von 107 zusätzlichen Plätzen in KiBiz-geförderten Kindertageseinrichtungen zum Kindergartenjahr 2016/17 entsprechend der in der Vorlage vorgesehenen Verteilung und

3.)    darüber hinaus die Erhöhung des Platzangebotes in der Kindertagespflege für den Altersbereich U3 im Kindergartenjahr 2016/17 um  50  Plätze auf 700 Plätze.

 

Weiterhin empfiehlt der Kinder- und Jugendausschuss dem Rat der Stadt Aachen in Erweiterung des vorliegenden Kindertagesstättenbedarfsplans

 

1.)    die Einrichtung einer zusätzlichen Notgruppe der Gruppenform Ic im Auslagerungsort Schagenstraße,

2.)    für die Abdeckung von unvorhergesehenen Bedarfen durch die Zuwanderung die Einrichtung einer „Notkita“ mit insgesamt 60 Plätzen (40 in der Gruppenform IIIc und 20 in der Gruppenform Ic) in Trägerschaft eines „anderen Trägers“.

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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