10.03.2016 - 7 Mitteilungen / Verschiedenes

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Beratung

Zuschüsse 2015

Frau Prömpler weist darauf hin, dass die Aufstellung der Zuschüsse 2015 allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt wurde und hiermit auch wieder gezeigt wird, wie die Aachener Sportvereine durch Verwaltung und Politik unterstützt werden.

 

Sperrung von Sport-, Turn- und Gymnastikhallen zur Unterbringung von Flüchtlingen

Frau Prömpler gibt bekannt, dass jetzt einige Sportstätten, die für die Unterbringung der Flüchtlinge zur Verfügung               gestellt wurden, wieder ihrer eigentlichen Nutzung zugeführt werden können. Der Rückbau erfolgt jedoch nur               insoweit, dass, da die Flüchtlingssituation sehr unüberschaubar ist, diese Turnhallen in kürzester Zeit wieder für die               Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden können. Damit muss jeder Zeit gerechnet werden.               Es werden zukünftig 300  sog. „Vorhalteplätze“ in den Turnhallen benötigt. Das bedeutet sportliche Nutzung der               Turnhallen mit der Maßgabe schnellstmöglicher Umnutzung zur Flüchtlingsunterbringung. Diese Turnhallen               werden noch benannt und den Schulleitern wird eine entsprechende Information zugehen.

 

Sicherlich ist es der Wunsch, alle Turnhallen zurückzuführen. Dies ist aber auf Grund der Situation derzeit nicht               machbar.

Nachdem jetzt 15 Sportstätten mit insgesamt 18 Sporteinheiten (u. a. 3-fach-Halle Rombachstraße, Turn- und Gymnastikhalle Peliserkerstraße) zur Flüchtlingsunterbringung bereitgestellt wurden, sind die Turnhallen Michaelsberstraße und Barbarastraße wieder in der normalen Nutzung. Ab dem 14. März 2016 stehen die Turn- und Sporthalle Rombachstraße wieder zur Verfügung. Nach den Osterferien die Gymnastik- und Turnhalle Peliserkerstraße. Eine konkrete Zeitschiene für die Turnhallen Reumontstraße, Philipp-Neri-Weg, Vetschauer Straße und Höfchensweg kann zurzeit noch nicht mitgeteilt werden. Es bleiben erst einmal für die Flüchtlingsbelegung die Turnhallen obere Bergstraße, Königstraße, Franzstraße, Haarbachtalstraße und Obere Drimbornstraße gesperrt.

Herr Bruynswyck bedankt sich sehr für die Arbeit, die die Sportverwaltung in dieser Angelegenheit geleistet hat und auch noch leisten muss. Nicht zu vergessen ist aber auch die Kooperationsbereitschaft der Vereine, die in dieser Situation auch nicht selbstverständlich ist.

 

Zeitungsartikel in Aachener Zeitung in der heutigen Ausgabe über Situation im Wasserspringen

Herr Bruynswyck verliest das Interview des Vorsitzenden des Schwimmbezirks Aachen, Herrn Braun, und bittet um Stellungnahme der Verwaltung, da er diese Behauptungen und Vorwürfe als Frechheit ansieht.

Frau Prömpler erklärt die derzeitige Situation in der Ulla-Klinger-Halle. Der SV Neptun ist der einzige Verein, der auf Grund seiner Mitgliederanzahl/-struktur Nutzungszeiten in der Springerhalle der Ulla-Klinger-Halle gemäß der Überlassungs- und Benutzungsordnung für die Sportstätten der Stadt Aachen und der Benutzungsordnung für die Schwimmsportstätten der Stadt Aachen erhalten kann. Des Weiteren wurden die Aufgaben des stützpunkttragenden Vereins am Landesstützpunkt Aachen dem SV Neptun übertragen. Somit erhält der             SV Neptun auch die entsprechenden Nutzungsstunden für den Leistungssport  in der Springerhalle. Das Kadertraining der Leistungssportlerinnen und Sportler erfolgt durch die Trainer des SV Neptun am Stützpunkt und wird über den SV Neptun koordiniert.

Die Verwaltung hat in vielen Gesprächen bis hin zum Oberbürgermeister mit den Beteiligten in verschiedenen Teilnehmerrunden gesprochen und sich auch beim Landesspringwart NRW und beim DSV erkundigt. Es wird bescheinigt, dass der SV Neptun sehr gute Arbeit leistet und man die Entwicklung am Landesstützpunkt und Bundesnachwuchsstützpunkt sehr positiv sieht. Mit dem Oberbürgermeister ist abgestimmt, dass man nicht mehr öffentlich auf diese Anfeindungen reagiert.

Herr Paul erklärt für den Sportausschuss, dass man sich bei diesen abstrusen Dingen, die dort ablaufen, voll vor die Sportverwaltung stellt.

Frau Prömpler weist dann noch auf die positive Entwicklung zwischen den beiden Vereinen SV Neptun und WSC hin. Mit den beiden Vereinen gab es in der vergangenen Woche einen gemeinsamen Termin, in dem mitgeteilt wurde, dass die Sportlerinnen und Sportler des WSC wieder im SV Neptun Mitglieder sind und man zum Jahresbeginn 2017 den WSC auflösen wird und der SV Neptun den Mitgliedern des WSC eröffnet hat, eine Vorstandsfunktion im SV Neptun in der Springerabteilung zu übernehmen. 

 

 

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